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entnommen der gedruckten Ausgabe „Die Schelle“ –

Neuenrade. Gut angenommen wird gerade an heißen Tagen die Wasserpumpe auf dem Bürgermeister-Schmerbeck-Platz. Voller Begeisterung wird von jüngsten Neuenradern der Pumphebel betätigt oder ein Fußbad im Bachlauf genommen. Es bleibt natürlich nicht aus, dass auch schon mal etwas von dem erfrischendem Nass in den Mund gerät, was die Frage nach der Bedenklichkeit oder Unbedenklichkeit aufkommen lässt.
Bauamtsleiter Marcus Henninger erklärte auf Anfrage das verbaute Wassersystem. So handelt es sich bei der Pumpanlage um einen Kreislauf, der ähnlich wie bei einem Aquarium das Wasser teilaufbereitet und bei zu niedrigem Wasserstand das Defizit aus der normalen Wasserleitung ausgleicht. Einen ständigen Austausch gibt es also nicht.
Obwohl es bislang hier keine Messungen bezüglich einer eventuellen Verkeimung gibt, sieht Marcus Henninger keine gesundheitsschädlichen Probleme, wenn etwas verschluckt werden sollte. „Das ist nicht gefährlicher, als wenn man Wasser aus einem Bach mitbekommt“, so der Bauamtsleiter. Allerdings fügt er hinzu, dass es sich bei dem Wasser aus der Spielpumpe nicht um reines Trinkwasser handelt. Ein entsprechendes Hinweisschild soll noch angebracht werden.  sp

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