Anzeige

Neuenrade. Bis Ende August bestand für die Neuenrader die Möglichkeit Vorschläge für Vereine, Verbände oder Einzelpersonen zu machen, die sich besonderes verdient gemacht haben. Insgesamt hatte der Hauptausschuss die schwere Aufgabe aus sechs eingereichten Vorschlägen drei für den Heimat-Preis 2023 auszuwählen.

Der vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung des Landes geförderte Preis ist wie auch in den vergangenen Jahren in Neuenrade mit 5000 Euro dotierte, die gestaffelt vergeben werden. Den ersten Preis erhielt der Verein zur Erhaltung historischer Landmaschinen und Geräte Affeln. Auf den zweiten Platz wählte der Hauptausschuss die Neuenrader Schützen mit der Schützengesellschaft Neuenrade unter André Jürgens, die Schützenbruderschaft St. Peter und Paulus Affeln unter Detlef Schulte und die Schützenbruderschaft St. Sebastian Küntrop unter Führung von Christian Stein. Den dritten Pokal und die Summe von 1000 Euro erhielt die Alters- und Ehrenabteilung der freiwilligen Feuerwehr Affeln. Hier wurden besonders Anita und Alfons Schlotmann für ihr Engagement hervorgehoben.

Anzeige

Bürgermeister Antonius Wiesemann betonte, dass Zusammenhalt gerade in diesen schwierigen Zeiten eine funktionierende Gesellschaft ausmache. Auch in den kommenden Jahren ist die Vergabe des Heimat-Preises seitens des Ministeriums gesichert.   sp

—–

Anzeige

Titelfoto: Die Preisträger des Heimat-Preises 2023 posierten gerne auf der Treppe des Rathauses.  Foto: Karsten Sprawe