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Hemer. Eine 18-jährige Hemeranerin wollte auf einer Internet-Plattform gebrauchte Spiele für eine Spielekonsole erwerben. Sie überwies Mitte November den geforderten Kaufpreis über einen Zahlungsdienstleister. Seitdem kamen jedoch weder Spiele noch irgendwelche Nachrichten von der Anbieterin.

Die diversen Internet-Flohmärkte und Verkaufsplattformen sind leider auch für Betrüger eine willkommene Gelegenheit, Kasse zu machen. Die Betreiber der virtuellen Läden unternehmen einiges, um Missbrauch zu verhindern. Doch Nutzer der Plattformen sollten die Sicherheitsmechanismen auch nutzen, indem sie die Zahlung über die jeweilige Plattform selbst abwickeln. Dann müssen Anbieter und Interessent überhaupt keine Kontodaten austauschen.

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Die Polizei warnt vor Fake-Mails mit Links, die auf Betrügerseiten führen. Zum Bezahlen sollten sich die Geschäftspartner deshalb ausschließlich in ihrem Kundenkonto bewegen. Wer ein paar Cent oder Euro sparen will, der nutzt gerne die kostenlose Zahlungsfunktion an „Freunde“. Doch damit geht auch der oftmals angebotene Käuferschutz verloren.

Am sichersten ist eigentlich eine persönliche Abholung oder Auslieferung. Dann haben Käufer auch die Gelegenheit zu prüfen, ob die angebotene Ware tatsächlich ihren Erwartungen entspricht. (cris)

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