Anzeige

Vorsitzender Wolfgang Lazer und Geschäftsführer Ralf Schlotmann werben für den Kauf der Blasius-Pinns.

Balve. Wer meint, der BVB wäre ein Fußballverein, der hat sich in Balve aber geirrt. Denn hier ist das der Bauverein St. Blasius. Und dieser hebt sich dadurch ab, dass er die Arbeiten an der katholischen St.-Blasius-Kirche übernimmt, wo sich die Diözese finanziell ziert. Gleichzeitig wird so gezeigt, dass auch die Gemeinde bereit ist, für den Kirchenerhalt mitzusorgen.

Anzeige

Die St.-Blasius-Kirche darf auf keinem Schützenhut fehlen. Aber auch am Anzug ist der Pinn ein schmückendes Element.

„Wir haben in der Vergangenheit schon einiges gemacht“, so Vorsitzender Wolfgang Lazer. So führte er aktuell die Ecantore an, die Fernsteuerung für die Kirchenorgel, wenn kein Organist anwesend ist. Hier wurde eine fünfstellige Summe vom Bauverein investiert. Doch neue Investitionen stehen an. „Wir werden in unserer nächsten Sitzung darüber beraten, ob wir die neue Glockensteuerung übernehmen“, kündigte Geschäftsführer Ralf Schlotmann an. Doch im Moment fehlt dafür noch das nötige Geld.

Anzeige

Das soll aber jetzt zumindest zum Teil in die Kasse fließen mit Hilfe der kleinen Pinns, die an Schützenhut oder Anzugrevers geheftet werden können, sind in einer neuen Auflage gerade eben erschienen. Für 4 Euro kann man die kleinen Schmuckstücke bei der Volksbank, der Sparkasse und im Geschäft Biggemann erwerben. „Wir hoffen, dass die 2. Auflage schnell vergriffen ist“, so Wolfgang Lazer. Insgesamt 800 Stück wurden diesmal fertiggestellt.    kr


Titelfoto: Mit den Einnahmen soll möglicherweise die Glockensteuerung im Kirchturm erneuert werden.   Fotos: Roland Krahl

Anzeige