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Garbeck. Durchweg zufrieden zeigen sich die Verantwortlichen der Schützenbruderschaft Heilige Drei Könige Garbeck mit dem Verlauf ihres diesjährigen Schützenfestes.
Das Wetter war hervorragend, nicht zu kalt und nicht zu warm.
Ob man an dem in diesem Jahr erstmals verkürzten Ablauf am Samstag festhalte, müsse die Versammlung entscheiden, erklärte Vorsitzender Martin Vielhaber. Jedenfalls sei der Vogelaufbau noch nie so entspannt vonstatten gegangen. Was man aber vom Vorstand aus schon sagen könne, sei, dass es auch im nächsten Jahr wieder die Möglichkeit zur Kartenzahlung geben werde.

Der Kartenverkauf sei mit etwa 220 Karten ähnlich gelaufen, wie in den vergangenen Jahren. Der Getränkerenner war Eistee-Korn. Der Bier-Umsatz war mit 75 Hektolitern weiterhin rückläufig. Allerdings wisse man vom Getränkehändler, dass man sich hier im Gegensatz zu anderen Festen, die Rückgänge von 10-20 Prozent beklagen, mit etwa 5 Prozent Rückgang in Garbeck noch ganz gut dastehe. „Man soll auch nicht alles am Umsatz festmachen.“

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Schützenfest scheint die beste Werbung für das Schützenwesen zu sein. Zumindest konnten über die Feiertage wieder einige Neuzugänge im Verein verzeichnet werden. Mit dem 25-jährigen Alexander Linsmann als jüngstem König im Stadtgebiet sei man „sehr zufrieden“ und zeigte sich stolz, dass es auch in diesem Jahr wieder zu einem spannenden Wettkampf mit mehreren Bewerbern gekommen war.
König Fußball spielte aufgrund der Abwesenheit Deutschlands im Endspiel keine große Rolle, wenn es auch in die Halle übertragen wurde.
Ob man auch 2025 am Bierpreis von 1,80 Euro festhalten könne, müsse die Zeit zeigen. In jedem Fall werde samstags zur „Rushour“ zwischen 22 Uhr und 3 Uhr wieder ein Sicherheitsdienst eingesetzt werden. Das habe sich bewährt, so Oberst Manfred Schwermann. Die Festmusik aus Rhode wusste auch zu überzeugen. „Die kommen total gerne zu uns, weil es ihnen hier so gut gefällt.“
Während die Spuren in Garbeck schon beinahe beseitigt sind, wirft das Schützenfest in Balve seine Schatten voraus. Am Samstag geht es los. Dann wird sich zeigen, ob die St. Sebastian Schützen ebenfalls so zufrieden auf ihr Fest schauen können, wie es die Garbecker tun. DP

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