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Neuenrade. Auch in diesem Jahr wird es in Kooperation der Städte Neuenrade und Werdohl eine BOM (Berufsorientierungsmesse) geben. Allerdings nur am Mittwoch, 25. September. Veranstaltungsort ist wieder der Festsaal Riesei in Werdohl.

Zusammen mit Markus Büttner von der Wirtschaftsförderung Werdohl und Michael Tauscher, zuständig für Demografie und Integration stellte Sandra Horny nun das Konzept der Messe, die sich besonders an Schüler der 9. und 10. Klassen wendet. Hier werden die örtlichen Schulen aber noch gesondert angeschrieben.

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Was Sandra Horny in diesem Jahr besonders aufgefallen ist, das Interesse der heimischen Unternehmen ist deutlich gestiegen. Waren im Vorjahr noch 48 Betriebe dabei, werden es in diesem Jahr 56 sein. Man habe sogar eine Warteliste, doch der Platz ist ausgeschöpft. Dass Unternehmen alle Möglichkeiten ausnutzen, um an ausbildungsfähige Berufsanfänger zu gelangen, können Markus Büttner und Michael Tauscher nur unterstreichen. Nicht außer Acht lassen solle man auch die vielen Flüchtlinge aus den verschiedensten Ländern, die vielleicht auch Wissen mitbringen, wegen verlorener Papiere aber nicht nachweisen können. Zudem ist eine Ausbildung, wie wir sie kennen, vielen völlig unbekannt.

Neu ist auch, dass es in diesem Jahr alle Informationen zur BOM nur digital geben wird. Näheres wird Ende August bekannt gegeben. Eines steht aber schon fest. Wer sich nach Freischaltung der BOM-Seite mit allen Firmenporträts beschäftigt, kann an einem Quiz teilnehmen. Als Preise winken ein iPad, ein Tablet sowie eine Bluetoothbox.

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Für den gebürtigen Rheinländer Markus Büttner ist die Planung und Durchführung der Berufsmesse eine Premiere. Er hat seine Tätigkeit bei der Stadt Werdohl erst Anfang Juli aufgenommen.

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Titelfoto: Michael Tauscher, Sandra Horny und Markus Büttner freuen sich auf Firmenzusagen aus den Nachbarstädten, sogar aus Sundern kamen Anfragen.    Foto Karsten Sprawe

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