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Balve. Der Lippische Heimatbund Detmold hat im Rahmen seiner Forschungen zur Hexenverfolgung die Stadt Balve besucht, um sich vor Ort über dieses dunkle Kapitel der Geschichte auszutauschen. Die Hexenverfolgung war auch in Balve ein großes Thema, das tiefgreifende Spuren hinterlassen hat.
Unter der Leitung von Michael Bathe (rechts), allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Balve, wurden die Gäste aus Detmold auf eine historische Zeitreise durch die Stadt mitgenommen. Im Mittelpunkt der Stadtführung stand die Geschichte der Hexenverfolgung, die in Balve ebenso grausam und intensiv war, wie in vielen anderen Teilen Europas.
Die Stadtführung begann mit einem Überblick über die allgemeine Stadtgeschichte von Balve, bevor die Gruppe die berühmte Balver Höhle besuchte. Dort erhielten die Besucher einen eindrucksvollen Einblick in die historische Bedeutung dieser Höhle, die als bedeutender Schauplatz zahlreicher Ereignisse gilt.
Ein besonderer Höhepunkt der Führung war die Besichtigung der Hexenstele, ein Mahnmal, das an die Opfer der Hexenverfolgung in Balve erinnert. Dieses Denkmal dient als wichtiger Ort des Gedenkens und der Mahnung an die Gräueltaten, die während dieser Zeit verübt wurden.
Der Austausch zwischen dem Lippischen Heimatverband und den Vertretern der Stadt Balve unterstrich die Wichtigkeit der historischen Aufarbeitung und des Gedenkens an die Opfer der Hexenverfolgung.   as

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