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Neuenrade. Der Skatepark an der Niederheide in Neuenrade ist in die Jahre gekommen, einige Elemente mussten bereits demontiert werden. In der Spielplatzbedarfsplanung der Stadt wird der Skatefläche keinerlei Aufenthaltsqualität, aber Potenzial bescheinigt. Die Stadt plant, das Areal rund um das Kleinspielfeld an der Niederheide in einen beliebten Treffpunkt für die Skaterszene zu verwandeln. Der Park soll für alle Altersklassen und Könnensstufen, für Skateboard, Scooter, BMX, Longboard und Co. gestaltet werden. Dabei sollen Ideen und Wünsche von Jugendlichen und potentiellen Nutzern berücksichtigt werden: Der Beteiligungsworkshop ist am 12. September.

Die Spielplatzbedarfsplanung hat abermals gezeigt, dass in der Hönnestadt ein Angebot für Jugendliche fehlt. Aktuell verfügt der Skatepark über eine Quarterpipe, eine sogenannte Funbox mit Curb und eine Bank – zu wenig, um ein populärer Ort lebendiger Jugendkultur zu sein. Nun soll der Bereich neugestaltet und das Umfeld aufgewertet werden. Finanziert wird die Umgestaltung der Anlage durch eine großzügige Spende von Neuenrades Ehrenbürger Dr. Ernst Hermann Kohlhage und über eine Landesförderung.

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Bei der Planung einer bedarfs- und zielgruppengerechten Anlage ist es vor allem wichtig, bei interessierten Nutzern nachzufragen, was sie sich – unter Berücksichtigung des Machbaren – vorstellen und wünschen. Deshalb lädt die Stadt für Donnerstag, 12. September, ab 18 Uhr zu einem Beteiligungsworkshop in das Jugendzentrum, Niederheide 1, ein. Mit dabei sind die Planer der Schneestern GmbH & Co. KG, die europaweit Skateparks bauen. Die Ergebnisse und Ideen fließen in die Planung und Umsetzung ein.

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