entnommen der gedruckten Ausgabe der Hönne-Zeitung –
Beckum. Die Adventszeit gilt für einige Leute als die schönste Zeit im Jahr. Ein gemütliches Beisammensein, viele Kerzen und Lichter und der Adventskalender.
Doch was wäre, wenn der Kalender nicht nur mit Süßkram gefüllt wäre? Und wie wäre es, wenn man einzelne Türchen gewinnen kann, ohne zu wissen, was sich dahinter verbirgt? Diese Fragen stellten sich der Musikverein, der SuS Beckum und die St. Hubertus Schützenbruderschaft in Beckum auch. Dementsprechend starteten im September die Planungen für ein neues Projekt, von dem jeder profitieren kann.
Der Beckumer Adventskalender wurde entwickelt und sieht folgendermaßen aus: bis zum 30. November konnten bei der Goldbäckerei Grote und bei den jeweiligen Vereinsmitgliedern Lose, für jeweils 3 Euro erworben werden.
Seit dem 1. Dezember wartet nun bis zum Heilig Abend jeden Tag eine neue Überraschung auf die zahlreichen Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Mithilfe von großzügigen Spenden an Losen und Geschenken der heimischen Unternehmen, besteht mit jedem Los die Möglichkeit, auf einen tollen Preis. Wie etwa Tickets für die Iserlohner Roosters, Bargeld, ein Radio, Makita Lautsprecher und vieles mehr.
Über die Website www.beckum-sauerland.de wird anschließend jeden Tag die zufällig gezogene Gewinnnummer bekannt gegeben. Um sich seinen Gewinn abzuholen, kann man die jeweiligen Vorstandsmitglieder David Bathe, Thomas Bianga, oder Fabian Henze kontaktieren, oder die Beckumer Vereine über Social Media verständigen. Dort finden sich auch die Telefonnummern und Kontaktdaten der zuvor genannten Mitglieder.
Ihren Anfang nahm die Aktion in der Corona-Zeit, als der SuS Beckum solch ein Los-Projekt unter den Vereinsmitgliedern veranstaltete. Das Ganze stellte sich als eine gute Einnahmequelle heraus, weshalb die Vereine sich in diesem Jahr dazu entschieden, die Lose über die Vereine hinaus zu verkaufen. Das Ziel war es 1500 Lose zu verkaufen und den Gewinn auf den Musikverein, den Schützenverein und den Sportverein in Beckum aufzuteilen.
Somit können die Organisatoren sich selbst eine kleine Freude zu Weihnachten machen und das Geld sinnvoll zum Wohle ihres Vereines, oder auch des Dorfes, verwenden. AM