Neuenrade. Es handelt sich um eine der wohl wichtigsten Fragen im Leben junger Menschen: Welche Ausbildung passt zu mir?
Während die einen schon früh wissen, was sie später einmal werden wollen, stehen viele andere vor einer schwierigen Entscheidung. Soll man sich eher für einen sicheren Beruf entscheiden oder nicht doch eher seinen Vorlieben folgen?
In unserer Region gibt es zahlreiche Unternehmen
mit vielfältigen Ausbildungsangeboten. Die Tradi-
tionsfirma IBG aus Neuenrade ist eine davon. Seit 1982 konzipiert und realisiert IBG kundenspezifische Produktionssysteme und innovative Automationslösungen für die Industrie. Neben Auszeichnungen wie „TOP 100“ oder „Ex-
zellenzbetrieb“ erhielt der Betrieb eine Rezertifizierung zum „Prädikat Fa-
milienfreundliches Unter-
nehmen“ der agentur mark.
Mit über 300 Mitarbeitern an nationalen und internationalen Standorten blickt die IBG mittlerweile auf mehr als 40 Jahre Erfolgsgeschichte zurück. Ihren Mitarbeitern und Azubis bieten sie ein breites Angebot an verschiedenen Vorzügen, wie beispielsweise einer Mitarbeiterkantine, Weiterbildungsmöglichkeiten, Firmensport oder Mitarbeiterveranstaltungen.
Engagierte, motivierte und technikbegeisterte Bewerber sind hier genau richtig. Momentan werden folgende Ausbildungs- und Studiengänge in Neuenrade angeboten:
• Ausbildung zum Elektroniker (w/m/d)
• Ausbildung zum Industriekaufmann (w/m/d)
• Ausbildung zum Industriemechaniker (w/m/d)
• Ausbildung zum Mechatroniker (w/m/d)
• Ausbildung zum technischen Produktdesigner (w/m/d)
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im Rahmen der Ausbildung das Fachabitur zu erwerben oder die Ausbildung mit einem dualen Studium zu kombinieren.
Die Entscheidung für einen bestimmten Ausbildungsplatz wird oft von individuellen Vorstellungen und Zielen geprägt. Doch welche Kriterien sind für einen jungen Menschen wirklich ausschlaggebend und was macht ein Unternehmen bei der Ausbildungswahl besonders attraktiv?
In einem Gespräch mit dem Auszubildenden Paul Hepping gewährte er unserer Zeitung einen persönlichen Einblick in seine bisherigen Erfahrungen im Ausbildungsalltag. Seit dem Sommer letzten Jahres erlernt er bei IBG den Beruf des Mechatronikers. Zuvor habe er dort bereits ein dreiwöchiges Praktikum absolviert, dies war ausschlaggebend für seine Bewerbung.
„Ich wurde hier von Anfang an sehr gut aufgenommen, der gute Zusammenhalt und die harmonische Gemeinschaft haben mich direkt überzeugt“, erzählt er.
Im Rahmen seiner Ausbildung zum Mechatroniker erlernt Paul Hepping, wie man aus mechanischen, elektrischen und elektronischen Baugruppen beziehungsweise Komponenten komplexe mechatronische Systeme, wie beispielsweise Automationsanlagen, für die industrielle Produktion anfertigt.
Die fertigen Anlagen werden programmiert und in Stand gehalten. Wer sich also für technologische Geräte interessiert, Spaß an detailgenauer Arbeit hat und ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen besitzt, trifft mit einer Ausbildung zum Mechatroniker definitiv die richtige Wahl.
Paul Hepping erzählt, ein normaler Arbeitstag beginne um 6.45 Uhr, zweimal pro Woche besuche er die Berufsschule. „Bisher habe ich schon die Grundlagen von Metall- und Elektrotechnik kennengelernt, später wird dann noch das Thema Hydraulik durchgenommen.“ An seinem Arbeitsplatz herrsche immer eine sehr angenehme Atmosphäre, da halte man auch einen Achtstundentag gut und gerne aus. „Die Arbeit mit meinen Kollegen hier macht Spaß, das zählt für mich am meisten.“
So hat Paul Hepping einen idealen Ausbildungsplatz bei der IBG gefunden. Die Ausbildung in familiärer Atmosphäre bildet ein tragfähiges Fundament für seine Zukunft.
LB
Titelfoto: Paul Hepping erlernt bei IBG den Beruf des Mechatronikers. Foto: Berken