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Garbeck. (R.E.) Vor der Gransauer Mühle stellte ein Autofahrer einen neuen Rekord auf. Denn er raste am gestrigen Montag mit 93 km/h in die mobile Radarmessstation der Polizei, bei erlaubten 50 km/h. Bisher hielt ein Balver mit 90 km/h den traurigen Rekord.

Obwohl der Zeitgenosse außerhalb geschlossener Ortschaft viel zu schnell unterwegs war, kommt er mit einem „Blauen Auge“ davon. Denn er wird lediglich mit einem Punkt in der Flensburger Kartei und einem Bußgeldbescheid in Höhe von 120 Euro sanktioniert. „Der Autofahrer hat viel Glück. Wäre er nur 1 km/h schneller gewesen, dann müsste er in nächster Zeit vier Wochen zu Fuß laufen“, sagt Marcel Dilling, Pressesprecher der Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis, im Gespräch mit unserer Zeitung.

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Insgesamt wurden am Montag „Am Pickhammer“ in Garbeck 1918 Fahrzeuge in der Zeit von 14.30 bis 19.15 Uhr gemessen. 267 Autofahrer bewegten sich im Verwarngeldbereich und fünf erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige.

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