Balve. Der Naturhistorische Verein Hönnetal e.V. lädt alle interessierten Familienforscher aus Balve und Umgebung zu einem Erfahrungsaustausch am Montag, 11. Februar, um 18 Uhr in die Gaststätte Padberg in Balve ein. Der Grund: Es soll ein familiengeschichtlicher Arbeitskreis für Balve und Umgebung aus der Taufe gehoben werden, und zwar zum Austausch von Forschungsergebnissen. Er wird in Zukunft voraussichtlich alle zwei Monate zu einem festen Termin tagen.

„Allein auf dem Gebiet der Stadt Balve gibt es eine nicht unerhebliche Anzahl von Personen, die sich mit der Erforschung der Geschichte ihrer Familie beschäftigen. Obwohl es sich um eine hobbymäßige Beschäftigung handelt, betreiben viele dieser Genealogen (Familienforscher / Anmerkung Redaktion) ihre Arbeit sehr professionell und haben im Laufe der Jahre umfangreiche Informationen zur eigenen Familiengeschichte gesammelt“, so Burkhard Wendel aus Garbeck, der sich bereits seit über 40 Jahren mit der Genealogie seiner Familie und anderer Familien beschäftigt. Er war es auch, der die Gründung eines familiengeschichtlichen Arbeitskreises in Balve angeregt hat.

Ein offenes Ohr für sein Anliegen fand er beim neuen Naturhistorischen Verein Hönnetal. Adalbert Allhoff-Cramer aus Balve, Geschäftsführer des Vereins: „Eines der Ziele unseres Vereins ist die Erforschung und Beschäftigung mit der Geschichte des Hönnetals. Das ist ein breitgefächerter Bereich. Wir unterstützen die Initiative zur Bildung eines familiengeschichtlichen Arbeitskreises mit den uns zur Verfügung stehenden Möglichkeiten. Wir wollen eine zwanglose Plattform zur Vernetzung und zum Wissensaustausch der Familienforscher bieten. Das fehlt hier bisher und daher arbeiten sicher die Familienforscher häufig aneinander vorbei, was zu unnötigen und vermeidbaren Doppelarbeiten führt.“

Auch Reimund Schulte vom Stadtarchiv Balve sowie Rudolf Rath vom Katholischen Pfarrarchiv Balve begrüßen die Gründung eines solchen Arbeitskreises. Sie bieten allen interessierten Familienforschern an, auf ihr Archivgut zurück zu greifen.

Alle Familienforscher und auch solche, die es werden möchten, egal, ob jung oder alt, sind eingeladen zum ersten Treffen zu erscheinen. Selbstverständlich ist es keine Voraussetzung, hierfür Mitglied im Naturhistorischen Verein zu sein.

Nähere Informationen erteilt Burkhard Wendel unter Telefon 02375-5788.