Anzeige

Balve/Menden. (R.E.) Mehr als acht Jahre führte Achim Puhl die Volkshochschule Menden-Hemer-Balve so gut, dass er während seiner Verabschiedung vom Verbands-Vorsitzenden Bürgermeister Michael Heilmann (Hemer) mit sehr viel Lob bedacht wurde. In seiner Laudatio strich der Verbands-Vorsitzende die zahlreichen Verdienste des VHS-Geschäftsführers heraus und traf damit auch den Nerv der beiden Bürgermeister Martin Wächter (Menden) und Hubertus Mühling (Balve) sowie des Vorsitzenden der Verbandsversammlung Holm Diekenbrock (Hemer).

Holm Diekenbrock, Michael Heilmann, Lena Schwerdtner, Mariin Wächter und Hubertus Mühling (von links) verabschiedeten im Rahmen einer kleinen Feierstunde den langjährigen Geschäftsführer der VHS Menden, Hemer, Balve, Achim Puhl (3.v.r.). Foto: Richard Elmerhaus

Anzeige

Bei der Veraschiedung im VHS-Gebäude in Menden wurde deutlich, dass die Volkshochschule mit Achim Puhl einen Visionär und Aktivisten verliert, der während seiner Dienstzeit aus einem eher trägen ein anerkanntes Bildungsinstitut formte. „Nach den mehr als acht Jahren ist unsere VHS nicht wieder zu erkennen. Herr Puhl hat sie mit seinem Team so modern aufgestellt, dass sie ein Vorzeigeprojekt in Südwestfalen ist. Nicht zuletzt deshalb hätten wir ihn sehr gern behalten“, betonte Michael Heilmann, der zum Ende seiner Laudatio die gute Zusammenarbeit zwischen Puhl und den drei Bürgermeistern aus den Städten Menden, Hemer und Balve betonte.

Achim Puhl, der auf eigenen Wunsch seine Mission in der VHS Menden-Hemer-Balve zum 1. Februar 2020 beendet und im Allgäu eine neue Herausforderung sucht, bedankte sich für die Geschenke – eine Flasche Gin und den prächtigen Blumenstrauß für seine Frau. Sodann erklärte er: „Ich bedanke mich bei allen, die meine acht Jahre an der VHS und in der Region zu den schönsten Jahren gemacht haben, die ich erleben durfte. Die VHS und die Menschen haben einen festen Platz in meinem Herzen. Am liebsten möchte ich sie alle mit nach Bayern nehmen.“

Anzeige

Achim Puhl versäumte es nicht, seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu danken, denn nur durch das Miteinander sei die VHS das, was sie heute sei. „Ich wünsche allen Menschen, dass sie die Kraft und der Mut nicht verliert füreinander, für die Entwicklung der Städte und auch der VHS einzustehen. Und meiner Nachfolgerin Frau Schwerdtner wünsche ich eine ruhige Hand, einen sicheren Blick und die Kraft der Innovation.“

Anzeige