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Balve. Auf Reisen sind am heutigen Sonntag die beiden heimischen Fußball-Kreisligisten aus der Hönnestadt. Das erste Punktspiel des Jahres führt die Kicker von A-Ligist SG Balve/Garbeck in die Nachbarschaft zum „Sturm-Derby“ auf die „Stummel“ nach Affeln, auf der es so oder so stürmisch zugehen wird. Denn auch für heute sind Sturmböen angesagt. Die Kollegen von der SG Holzen/Eisborn müssen zum Auftakt noch einmal auf „Rotem Rasen“ antreten. Der Fusionsklub ist beim FC Neheim-Erlenbruch zu Gast.

FC Neheim-Erlenbruch – SG Holzen/Eisborn. Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Ruhr-Möhne-Sportplatz Neheim. Zum Spiel: Eigentlich blicken die Fußballer des Fusionsklub auf einen bislang ordentlichen Saisonverlauf zurück. Als Aufsteiger auf Platz 8 des Arnsberger Fußball-Oberhauses – es gibt gewiss schlechtere Halbzeit-Bilanzen.

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Doch in der Winterpause tauschte man den Trainer aus. Dirk Hommel verließ den Klub von der „Mailinde“. Neuer Mann am Regiepult ist der Mendener Christian Rausch. Man darf gespannt sein, wie die SG Holzen/Eisborn in den zweiten Saisonabschnitt startet, zumal der Gegner als Tabellendritter durchaus noch Ambitionen hat.

SV Affeln – SG Balve/Garbeck. Anstoß: Sonntag, 15 Uhr, Sportplatz auf der Stummel in Affeln. Zum Spiel: Die heimischen Fußballer vom „Krumpaul“ und „Holloh“ haben eine recht durchwachsene erste Serie mit vielen Schwierigkeiten hinter sich. Doch beim Fusionsklub will man nicht mehr zurück schauen. In den letzten Spielen des vergangenen Jahres war ein deutlicher Fortschritt beim Gajewski-Team festzustellen. Der soll auch gleich im ersten Pflichtspiel des neuen Jahres ausgebaut werden.

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Der Optimismus ist groß bei der SG ist groß, weil sie die Winterpause nutzte, um sich neu aufzustellen. Die Aufgabe beim Nachbarn in Affeln ist schwierig, aber durchaus lösbar. Hervorzuheben sind beim Gegner die Haupttorschützen. Jan Hildebrandt traf bereits 18 mal, sein Kollege Pietro Guereri war 12 mal erfolgreich. Da dürfte zunächst die Defensive der SG gefordert sein, ansonsten wird sie nicht nur von dem gepflegten Wind, der auch heute auf der „Stummel“ weht, durchgerüttelt.

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