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Menden. Diese Nachricht sorgte nicht nur beim  BSV Menden für Erleichterung.  Der Verdacht, dass sich eine Person aus dem Umfeld des Fußballvereines mit dem Corona-Virus infiziert haben könnte, hat sich nicht bestätigt. Die vorgenommen Tests durch die zuständigen Stellen fielen bei der betreffenden Person und seiner Freundin negativ aus. Große Erleichterung auch bei den Handballern der SG Menden Sauerland. Denn einige Akteure des Drittliga-Teams hatten Kontakt zu der besagten Person.

„Wir sind natürlich alle sehr erleichtert und freuen uns für unseren Sportler und seine Freundin“, sagte BSV-Geschäftsführer Volker Berner, nach dem das Gesundheitsamt des Märkischen Kreises die ersehnten Informationen durchgeben hat. Die für das Wochenende abgesetzten Spiele der 1. Mannschaft des BSV Menden bei Rot-Weiß Erlinghausen und der BSV-Zweitvertretung bei Eintracht Ergste bleiben abgesetzt. „Das Spiel in Erlinghausen holen wir am Gründonnerstag nach“, war auch Landesliga-Staffelleiter Ernst Moos sichtlich erfreut über die guten Nachrichten aus Menden. Horst Reimann, der Chef des Fußballkreises Iserlohn ist ebenfalls erleichtert. „Der Verein hat es richtig gemacht. Wir sind froh, dass es so ausgegangen ist“, so der Funktionär aus Iserlohn.

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Auch bei der SG Menden Sauerland galten die ersten Gedanken den befreundeten Fußballer. „Es wäre schön, wenn sich die gute Nachricht genauso schnell herumspricht wie die Nachricht vom Verdacht“, war von den „Wölfen“ zu hören. Dort beginnt am Montag wieder der sportliche Alltag mit den Trainingseinheiten. Das für Sonntag stornierte Spiel beim VfL Gummersbach II wird vermutlich bis Ostern nachgeholt werden. Das deutete Andreas Tiemann vom Verband bereits an.

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