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Balve. Über mehr Resonanz seitens der Mitglieder hätte sich der Vorstand der Balver Werbegemeinschaft am vergangenen Freitag gefreut. Zur alljährlichen Jahreshauptversammlung hatten sich 13 Mitglieder eingefunden. 11 hatten sich im Vorfeld entschuldigen lassen. Insgesamt hat die BalWer aktuell 44 Mitglieder. Und das, obwohl die Themen nicht interessanter hätten sein können.

Bürgermeister Hubertus Mühling war zu Gast und klärte die Geschäftsleute über das ISEK (Integriertes Stadtentwicklungskonzept) auf. Geplant sei es unter anderem, den Autodruck in der Innenstadt zu verringern. Hierzu sollen attraktive (Dauer-)Parkmöglichkeiten entstehen. Außerdem werde die Verwaltung versuchen, nach Möglichkeit unter Nutzung von Fördermitteln Neuansiedlungen in der Stadt durch Mietbeiträge oder Investitionszuschüsse attraktiver zu gestalten.

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Ein wichtiges Thema auf der Agenda war auch der Adventszauber. So sei es den Organisatoren gelungen, die Kosten um etwa ein Drittel zu reduzieren, sodass man nun wieder leicht über Vor-Corona-Niveau liege. Möglich sei dies durch viel Eigenleistung und Sponsoring gewesen. Beim Carsharing gibt es ebenfalls Positives zu vermelden. Seit Mitte letzten Jahres sei die Nutzung durch verschiedene Umstellungen im Fahrzeugmanagement deutlich nach oben gegangen. Nach wie vor schwierig verhalte es sich aber mit der Vermietung der Fahrräder.

Mit einer neuen Werbekampagne möchte die Werbegemeinschaft auf ihre Mitglieder aufmerksam machen. In „Max’ Jobs“ tritt ein Mammut in Ein-Bild-Comicstrips auf und zeigt, wie er sich als Angestellter in den verschiedenen Gewerken der Werbegemeinschaft verdingt.

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Gewählt wurde ebenfalls. Neuer und alter stellvertretender Vorsitzender ist Julian Zimmermann, Beisitzer Ina Pape-Nowak und Jan Listringhaus, sowie Kassierer Marcel Kretschmann wurden ebenfalls wiedergewählt. DP

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