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Langenholthausen. Auch in Langenholthausen werfen Menschen ihren Müll achtlos in die Umwelt. Diesem traurigen Umstand zollt die Aktion Saubere Landschaft Jahr für Jahr ihren Tribut. etwa 25 Leute trafen sich daher am Samstagmorgen in Langenholthausen, um den Müll ihrer Mitmenschen zu entsorgen und so einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Koordiniert wurde die Aktion von der Katholischen Landjugend Langenholthausen (KLJB-LA). Hilfe bekamen die „Holter“ aber auch von der Freiwilligen Feuerwehr, die mit TSF-W (Tragkraftspritzenfahrzeug) und einem MTW (Mannschaftstransportwagen) unterstützte. Mit von der Partie war auch die ehemalige Ortsvorsteherin Barbara Wachauf. Sie konstatierte ein ähnliches Müllaufkommen wie auch bereits in den vergangenen Jahren. Allerdings sei festzustellen, dass vermehrt Bauschutt entsorgt wurde. An verschiedenen Stellen im Ortsgebiet habe man solche illegalen Kippen entdeckt. Natürlich konnte man den Schutt nicht in Plastiksäcken wegtragen. An dieser Stelle kamen dann wieder die Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr ins Spiel.

Hohe Bußgelder

Die illegale Ablagerung von Bauschutt ist in Nordrhein-Westfalen von Bußgeldern von 50 € bis 5000 € belegt – je nach Menge – und stellt somit ganz und gar kein Kavaliersdelikt dar. Sachgerecht kann Bauschutt beispielsweise bei Lobbe Entsorgung in Garbeck (ehemals Balver Containerdienst) entsorgt werden. Hier werden auch Mindermengen entgegen genommen, so dass sich niemand genötigt fühlen muss, diese im Wald oder an unbeobachteten Parkplätzen abzukippen. Nach der Arbeit trafen sich die Helfer dann noch zum gemeinsamen Schnitzelessen in der Sokola.de.   DP

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