Neuenrade. Seit zehn Jahren gibt es den Kalender „Neuenrader Bilder“ – und jedes Jahr geht der Gewinn aus seinem Verkauf an Projekte der Kinder- und Jugendarbeit in Neuenrade. Dieses Jahr freuen sich der Neuenrader Bürger-Bus für die Kindergartenlinie und die Organisatoren der 72-Stunden-Aktion über je 500 Euro vom Stadtmarketing Neuenrade.
Margarete Kind, in deren Verantwortung Erstellung und Vertrieb des Kalenders jedes Jahr liegen, berichtete, dass dieses Jahr fast die komplette Auflage von 500 Stück verkauft wurde. Der Preis des Kalenders liegt übrigens seit seiner Einführung 2014 stabil bei 9,95 Euro.
Im aktuellen Kalender finden sich Fotos von Holger Arndt, Frauke Echterhage, Lennart Graetz, Thomas Witt, Maik Wiesegart, Jan Riecke und Ludger Heitmann. An sie richtete Antonius Wiesemann als Vorsitzender des Stadtmarketingvereins seinen besonderen Dank. Auch die Verkaufsstellen – Lotto Gester-Schwarzer, der hagebaumarkt Arens und Hilgert, der Hofladen Stork, die Bäckerei Tillmann und die Stadtbücherei und ZELIUS – tragen wesentlich zum Erfolg des Projekts bei.
Ulrich Naumann als Geschäftsführer des Neuenrader Bürger-Bus, Josef Brockhagen als Vorsitzender des Bürgerbusvereins und Pate der 72-Stunden-Aktion sowie Bettina Scheumann vom Team „NeriPower“ der 72-Stunden-Aktion nahmen den symbolischen Spendenscheck im Rathaus gerne entgegen.
Sie erzählten von ihren aktuellen Vorhaben: Der Neuenrader Bürger-Bus bekommt in Kürze einen neuen Bus. Bei der 72-Stunden-Aktion vom 18. bis 21. April setzt eine Gruppe junger Menschen von Donnerstag bis Sonntag ein soziales Projekt um. Je mehr Geld dafür zur Verfügung steht, desto mehr Möglichkeiten haben die Akteure, die gestellte Aufgabe zu erledigen. Wer die Aktion finanziell unterstützen möchte, kann unter Angabe des Stichwortes „72-Stunden-Aktion“ an den Verein Forum Neuenrade (IBAN DE42 4585 1020 0093 0413 74) spenden. Er verwaltet die Einnahmen und Ausgaben für die Aktion. Spendenbescheinigungen werden ausgestellt.
Titelfoto: von links Josef Brockhagen, Ulrich Naumann, Bettina Scheumann, Margarete Kind und Antonius Wiesemann. Foto Annabell Steiner
