Die Grundsteuerreform, das zeichnet sich jetzt schon ab, ist noch lange nicht abgeschlossen. Die ersten Verfahren laufen bereits und bis die höchste Gerichtsinstanz entschieden hat, vergehen Jahre.
Ja, der Wille zu mehr Gerechtigkeit ist anzuerkennen, die Ausführung hingegen ist eher dilettantisch. So richtig weiß niemand, passen am Ende die Steuern für die Stadt, passt das mit der Gerechtigkeit? Man hat den Eindruck, dass es da geheißen hat: Probieren wir doch mal, ob alles klappt.
Fest steht, wenn die Einsprüche beim Finanzamt alle Erfolg haben, klafft am Ende ein fünfstelliges Loch in der Haushaltskasse der Stadt. Die Folge wird sein, am Jahresende werden die Hebesätze angehoben. Wer ist denn dann der Gewinner?. Roland Krahl