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Balve. Elke Wieschmann hat uns mit Blick auf die Corona-Pandemie folgenden Leserbrief zukommen lassen: „Nach wochenlangem Stillstand mit extremen Existenzsorgen kam für viele von ihnen die überraschende Entscheidung, das Unternehmen wieder öffnen zu können. Mit zahlreichen Auflagen, die oftmals noch gar nicht klar und eindeutig deklariert waren, haben sich die Inhaber voller Freude und Elan an die Arbeit gemacht und wieder Zeit und Geld in die Hand genommen, um ihre Kunden empfangen zu können und sich dabei an die Vorschriften zu halten.

Jetzt ist es soweit, alles ist hergerichtet, die Anzahl der Bewirtungsmöglichkeiten reduziert, die Geräte im Sportstudio teilweise entfernt, um mehr Platz zu schaffen, Hygieneartikel liegen bereit, Einbahnregelungen wurden ausgeklügelt, Tische umgestellt, Trennwände aufgestellt. Mehr können sie nicht tun, jetzt sind w i r Kunden gefragt, all das wieder zu nutzen, zu kommen und die Konjunktur anzukurbeln.

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Aber… wir sind verunsichert, werden bange gemacht, da wir ständig angehalten werden, möglichst Zuhause zu bleiben oder nur das Nötigste zu erledigen. Masken beim entspannten Shoppen tragen? Ein schönes Teil sich aussuchen mit beschlagener Brille, wenn der Schweiß schon läuft? Nett Essen gehen, wenn man mit Gummihandschuhen ein schön angerichtetes Essen überreicht bekommt, den Kellner durch seinen Mundschutz leider nicht gut verstehen kann?

All das tut nicht gut, um die Konjunktur anzukurbeln, und das ist sehr schade. Denn mein heutiger Besuch des Fitness-Studios hat mir gezeigt, es ist alles so gut und sicher vorbereitet, dass man keinerlei Bedenken haben muss, sich dort oder in anderen Geschäften anzustecken. Also, honorieren wir alles, was man getan hat und gehen hin – natürlich mit Abstand, damit die sehr guten Fallzahlen in Balve erhalten bleiben“. Elke Wischmann

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