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Mellen. Glück mit dem Wetter hatten die Mellener. Im Vorfeld war über eine Absage der Eröffnung des neuen Dorplatzes in Mellen aufgrund des Wetters spekuliert worden, diese blieb glücklicherweise aus. So konnten dann am Sonntagmorgen unter Mitwirkung von Alexander Schulte, 1. Stellvertreter der Bürgermeisters und Daniel Schulze Tertilt, Ortsvorsteher des Goldorfes die Eröffnungsworte bei strahlendem Himmel gesprochen werden. Diakon Gerd Eisenberg bereitete dann die Einsegnung des Platzes vor.

Mit von der Partie war auch Pfarrerin Antje Kastens, die eigentlich mit der Konfirmation am heutigen Tage alle Hände voll zu tun hatte, doch auch sie ließ es sich nicht nehmen dem neuen Dorplatz ihren Segen zu geben. In ihrer Ansprache erzählte sie, mit Blick auf die Seilbahn, Schaukeln und Klettergerüste, die den neuen Dorfplatz zieren,  vom „Homo ludens“, dem „spielenden Menschen“. Dem spielenden Menschen wohne es inne zu erforschen, zu entdecken, Gemeinschaft zu leben und  Zukunft zu gestalten. Spielen könne man in jedem Alter und so würde der neue Platz zum Ort der Begegnung.

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„Zukunft gestalten heißt Gedanken spielen lassen!“, diesen Worten schloss sich Diakon Eisenberg an, bevor er dem zahlreichen Publikum den Sinn des Segens nahebrachte. Etwas zu segnen bedeute es zu beschützen, zu begleiten, zu behüten und Gutes zuzusprechen. In diesem Sinne schritt er dann gemeinsam mit seinen Messdienerin über den Platz und besprengte die einzelnen Geräte mit Weihwasser.

Der neu gestaltete Platz wurde von der Finger Bauplan GmbH geplant. Kern der Fläche bildet der Löschteich der extra entschlammt wurde und von etlichen Goldfischen bevölkert wird. Es gibt kleine Spielplätze und eine Seilbahn. Liegebänke und eine Sommerblumenwiese laden zum verweilen ein, außerdem gibt es eine Holzhütte mit Grillplatz.

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Leckeres vom Grill und kühle Getränke gab es dann im Anschluss auch noch, nachdem der offizielle Teil der Eröffnung abgeschlossen war.    DP

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