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Balve. Auf Antrag der CDU-Fraktion war in der vergangenen Sitzung des Ausschusses Ehrenamt, Schule, Digitalisierung und Soziales Robin Eisbach aus Menden zu Gast. Für die CDU-Fraktion ging es darum, mehr zu erfahren über das Projekt Smart City und 5 für Südwestfalen. Mit dem Geschäftsführer von „mendigital“ hatte die Stadtverwaltung einen guten Informanten gefunden.

Eisbach betonte, dass man in Menden „Das neue Wir“ entwickeln und fortführen will. Vernetzung sei inzwischen in allen Lebensbereichen überaus wichtig – für jeden Menschen in der Stadt und auch jeden Alters. So werden die verschiedensten Workshops angeboten, um die Digitalisierung in Menden möglichst vielen zu vermitteln.

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Als Beispiel nannte er ein Bienen-Projekt in der Grundschule. Die Bienenstöcke seien mit Sensoren ausgestattet und die ermittelten Werte könnten so im Unterricht verwendet werden. Damit sei der erste Schritt in die Digitalisierung erfolgt und das käme den Kindern von heute später den Erwachsenen zu Gute. So werden die Kinder an neue Technologien heran geführt.

Als weiteres wichtiges digitales Instrument nannte Robin Eisbach etwa das Ehrenamts-Portal. Ziel sei es, hier die Menschen zusammenzuführen, die etwas bieten können mit den Menschen, die etwas brauchen würden.

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Auf konkrete Fragen aus den Reihen der Ausschussmitglieder, wie eine Zusammenarbeit sein könnte, machte der Mendener Geschäftsführer allerdings Einschränkungen. So seien bei dem NRW-Förderprojekt „5 für Südwestfalen“ die Ziele fest abgesteckt und neue Ideen könnten nicht eingebracht werden. Bei den 5 für Südwestfalen handelt es sich um jeweils eine Musterstadt in jedem der fünf Kreise in Südwestfalen.

„Wenn sich Balve aber an einem bestehenden Projekt beteiligen möchte, ist das kein Problem“, bot er an. So könne die Stadt durchaus davon profitieren, was Menden bereits erarbeitet habe und weiterhin entwickeln werde. Alle Projekte seien offen, es werde nichts verschlüsselt angeboten, lud er ein, sich an genehmigten Projekten zu beteiligen.     kr


Titelfoto: Robin Eisbach, Geschäftsführer von mendigital, erläuterete den Ausschussmitgliedern die Smart City.  Foto: Roland Krahl

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