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Neuenrade. Die Autos werden immer breiter. Die Straßen an vielen Stellen in Neuenrade aber nicht. So kommt es immer wieder zu Durchfahrtsproblemen, wenn entgegen der Straßenverkehrsordnung an den Seiten geparkt wird. Eine ganz enge Angelegenheit, muss ein Einsatzfahrzeug der Feuerwehr zu einem Einsatz. Um Autofahrer für diese Thematik zu sensibilisieren, demonstrierten nun Feuerwehr und Ordnungsamt zusammen mit Bürgermeister Antonius Wiesemann an einigen Engpässen, dass es im Notfall für die Retter kein Durchkommen gibt, was bei einem Rettungseinsatz wertvolle Zeit kostet.

Das Ordnungsamt, aber auch die Feuerwehr setzten vor einem Knöllchen erst mit einem Merkblatt auf Einsicht der Autofahrer. Fotos: Karsten Sprawe

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Dabei ist es Bürgermeister Wiesemann wichtig zu betonen, dass es von Seiten der Stadt nicht darum geht, mit dem spitzen Stift Knöllchen zu verteilen. Man sei da im Gegensatz zu anderen Städten noch human und würde es oft erst mit einem schriftlichen Hinweis an der Windschutzscheibe belassen. Wiederholungstäter allerdings können nicht auf das zugedrückte Auge des Ordnungsamtes hoffen, bemerkt Frank Herber vom Ordnungsamt.

Enge oder unübersichtliche Straßen wie der Fichtenweg, Gosekamp oder Breitenteich um nur einige zu nennen werden durch Falschparker auch zu einem Problem für den Müllwagen oder im Winter für den Raumdienst. Daher der Appell beim Parken doch auf die noch verbleibende Fahrbahnbreite besonders an engen Stellen zu achten und auch, wenn es einen Fußweg erfordert, an anderer Stelle sein Fahrzeug abzustellen. Denn auf eine schnelle Hilfe kann jeder einmal angewiesen sein.

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Titelfoto: Manchmal kommen Einsatzfahrzeuge wegen Falschparker nicht zum Einsatzort.

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