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Neuenrade. Ein weiteres Kleinförderprojekt konnte Bürgermeister Antonius Wiesemann nun oberhalb des Waldstadions der Öffentlichkeit übergeben. Neben Margarete Kind und Josef Brockhage, die für die Mitgestaltung der Waldschule vor Ort mitverantwortlich waren, schaute sich Regionalmanagerin Annika Krabbert von „LEADER sein! Bürgerregion am Sorpesee“ die Umsetzung an.

Was fliegt oder blüht denn da? Drehtafeln helfen bei der Bestimmung.

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Direkt zu Beginn hob Bürgermeister Wiesemann die Wichtigkeit hervor, jungen Menschen mehr Natur herüberzubringen. Die Waldschule bietet für Besucher jeden Alters einen Einblick in die heimische Tier- und Pflanzenwelt. Ein auf Dauer angelegtes Projekt ist die gepflanzte Wildkirsche, der jeder unter www.waldschule-neuenrade.de über Jahre beim Wachsen zusehen kann. In verschiedenen Abständen werden aktuelle Bilder des Baumes eingestellt.

Der große bunte Schmetterling wird sicher ein beliebtes Fotomotiv bei Besuchern der Waldschule. Fotos: Karsten Sprawe

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Hingucker soll aber die Wildblumenwiese werden, die sich noch etwas zaghaft zeigt. Zum Ausprobieren laden auch die Drehtafeln zum Thema Schmetterlinge. Wer sich mehr für die heimische Tierwelt interessiert, kann sich beim Tierweitsprung informieren. Zudem sind die Spuren der beschriebenen Wildtiere an Trittsiegeln ertastbar. Das vorher schon vorhandene Waldbuch wurde überarbeitet. Außerdem ist dort Platz für Anregungen, kleine Geschichten oder Fotos über sämtliche Walderlebnispfade. Alle eingegangen oder hinterlegen Impressionen nehmen an einem jährlichen Wettbewerb teil.


Titelfoto: Bürgermeister Antonius Wiesemann, Margarete Kind, Josef Brockhage und Annika Krabbert stellten die neue Waldschule vor und ertasten Tierspuren.

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