Von Richard Elmerhaus
Balve. Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Kreisverkehrsplatzes am Knotenpunkt B229 / K12 in Balve (Kreuzung „Hönnetalstraße“ /„Hauptstraße“/ „An der Kormke“) beginnen am Dienstag 17. Juli, und damit rücken die enormen Verkehrsbehinderungen in Balve unaufhaltsam näher. Aber auch die Zeit der Umwege, die die Balver zurücklegen müssen, um von A nach B zu kommen.
Da der Landesbetrieb Straßen.NRW der Meinung ist, mit dem neuen Kreisel fließe der innerstädtische Verkehr wesentlich besser als mit der Ampelanlage auf Hauptstraße und Kormke sollten sich die Verkehrsteilnehmer diesem Glauben anschließend und die Verkehrsbehinderungen ohne wütende Reaktionen akzeptieren. Denn die Bauarbeiter, an denen sich manche Autofahrer, wie beispielsweise unlängst in Langenholthausen, gerne abreagieren, tun nur ihre Pflicht.
Die Gesamtbauzeit beträgt etwa 2 Monate. Die Arbeiten werden in mehreren Bauphasen mit abschnittsweiser Sperrung der Äste des Straßenknotenpunkts ausgeführt.
Bauphase 1:
Straßenabschnitt „An der Kormke“ mit Vollsperrung der K12 in diesem Bereich
Einspurige Verkehrsführung mit Ampelanlage über die B229 durch den Baustellenbereich von der „Hönnetalstraße“ in die „Hauptstraße“
Verkehrsteilnehmer in Richtung Garbeck fahren bitte über die B229 nach Langenholthausen und dort rechtsabbiegen auf die K11 nach Garbeck.
Die Bauphase 1 wird innerhalb der Sommerferien soweit fertiggestellt, dass zum Schulbeginn die Busse wieder aus Richtung Bahnhof Balve über die K12 zum Schulzentrum „Am Krumpaul“ fahren können.
Bauphase 2:
Straßenabschnitt „Hauptstraße“
Vollsperrung der B229 zwischen Einmündung „Dreikönigsgasse“/„Mühlenweg“ und Kreuzungsmitte
Einspurige Verkehrsführung mit Ampelanlage durch den Baustellenbereich von der B229 „Hönnetalstraße“ in die K12 „An der Kormke“
Verkehrsteilnehmer in Richtung Neuenrade/Langenholthausen fahren bitte über die K12 nach Garbeck und folgen dort der Beschilderung
Bauphase 3:
Geplant ab Ende August bis Mitte September unter Vollsperrung des gesamten Kreuzungsbereichs an 2 oder 3 Wochenenden in der Zeit von freitags etwa 17 Uhr bis sonntags etwa 16 Uhr zum Einbau der Bordsteine für die Mittelinsel des Kreisverkehrs sowie Durchführung der Asphaltierungsarbeiten und Markierungsarbeiten in der Mitte des Kreisverkehrs.
Da diese Arbeiten witterungsabhängig sind, können die genauen Termine der Vollsperrungen zurzeit noch nicht genau angegeben werden.
Sie werden unter Berücksichtigung des Bauablaufs rechtzeitig bekanntgegeben.
An diesen Vollsperrungswochenenden müssen alle Verkehrsteilnehmer die großräumigen Umleitungsstrecken nutzen. Eine Ortsdurchfahrt von Balve ist nicht möglich. Es gibt keine Wendemöglichkeiten direkt vor der Baustellenabsperrung.
Halteverbot in der Garbecker Straße
In der Garbecker Straße wird während der gesamten Bauzeit ein beidseitiges Halteverbot eingerichtet. An der Ausweichstrecke für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr über die Straßen „An der Kormke, Zum Hassenborn, Am Baumberg, Am Bahnhof“ wird ebenfalls ein beidseitiges Halteverbot eingerichtet.
Die Straße „Zum Hassenborn“ wird zwischen der Brücke An der Kormke/Zum Hassenborn und der Einmündung „Am Obersten Berge“ für den Fahrzeugverkehr während der gesamten Bauzeit gesperrt. Diese Durchfahrt muss für Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei ständig freigehalten werden. Für die Anwohner der Bereiche „Zum Krummen Nacken“, „Am Brunnen“, „Zum Hassenborn“, „Am Obersten Berge“ ist die Zufahrt während der Bauzeit über die Straße „Am Bahnhof/ Am Baumberg“ möglich.
In Langenholthausen wird am Knotenpunkt B229-K12-L686 während der Baumaßnahme eine Lichtzeichenanlage (LZA) aufgestellt. An den Wochenenden (Bauphasen 1 und 2) wird diese Ampelanlage jeweils in der Zeit von Samstag 8 Uhr bis Sonntag 22 Uhr ausgeschaltet.
Das durchführende Unternehmen und die Stadt Balve sind bemüht, die Beeinträchtigungen für die Anwohner und den Verkehr so gering wie möglich zu gestalten. Die Stadt Balve bittet alle Betroffenen um Verständnis.