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Plettenberg. Die Ermittlungen nach dem grauenvollen Unfall in Plettenberg (wir berichteten), bei dem ein Mann zu Tode kam, laufen auf Hochtouren. Der Unfallort befindet sich in der Ortschaft Landemert, auf der gleichnamigen Straße zwischen den Einmündungen „Unterm Eichholz“ und „Kapellenweg“.

Die Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft konzentrieren sich derzeit auf die Feststellung des zur Unfallzeit verantwortlichen Fahrers des Mercedes 190E. Im Fokus der Ermittler stehen hierbei zwei Männer aus Plettenberg (21 und 28). Die Führerscheine der beiden Männer wurden sichergestellt.

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Zugleich werden die Ermittlungen, unter anderem wegen des Verdachts des Vortäuschens einer Straftat, gegen vier weitere Personen aus Plettenberg (24), Hemer (24, 33) und Fröndenberg (24) fortgeführt, die sich zum Zeitpunkt der Unfallaufnahme vor Ort befanden. Gegenüber den Polizeibeamten machten sie Angaben zu einem angeblich flüchtigen PKW, der das spätere Opfer angefahren haben soll.

Alle Tatverdächtigen wurden gestern Mittag wieder auf freien Fuß gesetzt. In den kommenden Tagen erfolgt die Obduktion des Leichnams. Es werden zudem bereits weitere Spuren ausgewertet, umfangreiche Vernehmungen geführt und das sichergestellte Unfallfahrzeug kriminaltechnisch untersucht. Der polizeiliche Opferschutz kümmert sich um die Betreuung der Hinterbliebenen.

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