Von Richard Elmerhaus
Balve. Wenn am Samstag, 8. September, von 11 bis 18 Uhr und anschließend unter dem „Drostenzelt“ bis Mitternacht das 26. Balver Stadtfest gefeiert wird, ist keine Vollsperrung von Hauptstraße und Kormke vorgesehen.
Bedingt dadurch, dass die Baufirma Mayer-Tochtrop mit ihrem Vorarbeiter Martin Völmecke an der Spitze, nach wie vor beim Bau des Mini-Kreisels mächtig rein klotzt, wie ein Blick auf die heute asphaltierte Hauptstraße deutlich macht, wird sich an der Verkehrsführung nichts ändern. Denn auch in den Jahren zuvor war der Bereich vor der Sparkasse für die Verkehrsteilnehmer aus Kormke und Hönnetal tabu. Lediglich die Fahrzeuge aus dem „Mühlenweg“ durften in die B229 einfädeln, um aus der Stadt in Richtung Hönnetal zu fahren.
Bei dieser Streckenführung handelte es sich um die innerstädtische Umleitung. Wenn alles glatt läuft und das Wetter der Firma Mayer Tochtrop keinen Strich durch die Rechnung macht, wird sich an der Streckenführung während des Stadtfestes nichts ändern im Vergleich zum Vorjahr.
Ob es überhaupt noch zu Vollsperrungen kommt, darüber will Vorarbeiter Martin Völmecke derzeit nicht spekulieren. Ein Blick in sein Gesicht zeigt jedoch, dass er noch ein Ass im Ärmel hat. Das könnte so aussehen, dass er und seine Mitstreiter auch mit einer Vollsperrung auskommen, wenn überhaupt. Sollte es wirklich so kommen, dann wäre dies nur eine Bestätigung für das, was Bürger Bürgermeister Hubertus Mühling bereits in der HÖNNE-ZEITUNG gesagt hat: „Das Bauunternehmen meistert diese schwierige Baustelle mit Bravour. Es wird während der ganzen Zeit hervorragende Arbeit geleistet. Wir können von Glück sprechen, ein solches Unternehmen für den Bau unseres Mini-Kreisels gewonnen zu haben.“