Langscheid. (A.G.) Nach einem spannenden Finale, in dem der starke Bezirksligist TuS Sundern dem Westfalenligist 90 Minuten die Stirn bot, geht der Veltins-Cup abermals an die Mannschaft von Trainer Alex Bruchhage. Während der Cup-Gewinner, der das Endspiel mit 2:0 gewann, von der Veltins-Brauerei und Turnierausrichter SuS Langscheid/Enkhausen eine Prämie in Höhe von 750 Euro erhielt, durfte sich am heutigen Abend der Kapitän des TuS Sundern, Sebastian Held, über 500 Euro freuen. Mit 250 Euro wurde der SV Hüsten 09 belohnt, der Rang drei belegte.

Die beiden Treffer für den SC Neheim (Bild) erzielten Oliver Busch (36.) und Johannes Thiemann (78.) im Endspiel des zweitägigen Turniers der Grevensteiner Brauerei. SC-Trainer Alex Bruchhage freute sich für sein Team über den Titelgewinn und zog ein positives Fazit: „Drei Spiele, sechs Tore, kein Gegentor. Daher ein verdienter Erfolg. Ein dickes Kompliment aber auch an die junge Truppe aus Sundern, die eine gute Leistung zeigte und uns mit viel Mut und großer Kampfkraft Paroli geboten hat. Doch wir haben bis auf 20 Minuten in der zweiten Halbzeit das Spiel dominiert. Ich sehe uns gut vorbereitet für den Saisonstart.“

Zufriedene Gesichter gab es auch bei den Verantwortlichen des Veranstalters,  SuS Langscheid/Enkhausen, deren Team heute mit einem Sieg nach Elfmeterschießen gegen den TuS Langenholthausen auf dem fünften Rang landete. Corona-bedingt und somit unter erschwerten Bedingungen sei ein reibungsloser und hochinteressanter Cup gespielt worden, so René Beringhoff, Vorstandsmitglied des SuS Langscheid/Enkhausen.

Dem konnte sich der 1. Vorsitzende Dirk Hennecke nur anschließen: „Wir hatten an beiden Tagen mit maximal 200 Zuschauern gleichzeitig sozusagen ein volles Haus. Wichtig ist, dass auch im Fußball ein wenig Normalität zurückgekehrt ist. Ich hoffe, wir sehen uns nun wieder öfter.“ Die weiteren Platzierungen: Dritter SV Hüsten 09, Vierter TuRa Freienohl. Fünfter SuS Langscheid/Enkhausen. Der TuS Langenholthausen blieb sieglos und beendete den Veltins-Cup mit der „Roten Laterne“ in der Hand. Die Grün-Weißen mussten jedoch an beiden Tagen mit einer Rumpftruppe antreten, weil Trainer Uli Mayer einige Spieler wegen Verletzung fehlten.