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Neuenrade. Wenn Kauf-Interessenten hochwertige Waren ungesehen kaufen wollen, dann ist Misstrauen angesagt. Ein Neuenrader kombinierte richtig und ging zur Polizei, statt Geld zu überweisen. Er hatte sein Motorrad auf einer Online-Plattplattform zum Verkauf angeboten. Ein Unbekannter meldete Interesse an, verlangte jedoch, dass der Verkäufer in Vorkasse treten solle für die Transportkosten.

Die so genannten Vorkasse-Betrüger erfinden einen Grund, warum sie die angebotene Ware nicht selbst abholen können. Sie überzeugen die Verkäufer, Geld auf ein angebliches Firmenkonto zu überweisen, denken jedoch nicht im Entferntesten daran, tatsächlich einen Spediteur mit der Abholung zu beauftragen.

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Deshalb mahnt die Polizei zur Vorsicht und rät Verkäufern dringend davon ab, für Transportkosten im Voraus zu bezahlen. (cris)

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