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Balve. Für Eingeweihte ist das Prophecy-Fest schon längst ein Geheimtipp. Und wer dachte, der Veranstalter hätte sich aus der Balver Höhle verabschiedet und wolle nur noch, wie 2018 geschehen, ein Festival in Brooklyn, New York, veranstalten, der irrte gewaltig. „Wir haben uns entschieden, das Festival alle zwei Jahre in der Balver Höhle laufen zu lassen“, so Prophecy-Chef und Label-Gründer Martin Koller. Grund dafür ist, dass dieses Fest nicht profitabel ist. „Wir wollen damit unseren Fans etwas bieten, das bezahlbar für sie ist. Wir wollen nicht daran verdienen“, so der Label-Chef weiter, der viele in der Szene renommierte Bands unter Vertrag hat.

Am 13. und 14. September öffnet sich der Vorhang zum 4. Prophecy-Fest in der Balver Höhle. Wie die Jahre zuvor ist die Länderliste der Fans riesig. Es haben sich Besucher aus ganz Europa angemeldet, darüber hinaus aus den USA, Israel, Chile oder gar aus Australien. Genauso bunt wie die Besucherliste ist das Line-up in der Balver Höhle. Bands aus Deutschland, Norwegen, USA, England, den Niederlanden, Frankreich und Island werden zu hören sein. Eine bunte Mischung absoluter Spitzenmusiker bringt ungewöhnliche Musik auf die Bühne, die bei den Fans dieser Musikrichtung richtig gut ankommt und die Atmosphäre in der Höhle garantiert unvergessliche Musikmomente, bei denen die Stars hautnah zu erleben sind.

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Mit dabei ist die Gruppe „Laster“ aus den Niederlanden, die den Festivalsamstag eröffnet. Laster ist eine einzigartig talentierte Gruppe mit einem beispiellosen Stil, eine Mischung aus furiosem Metal und Klängen, die man progressiv nennen kann – stimmungsvoll, experimentell und sogar jazzig. Lasters äußerst vielschichtiger Sound, der in ständigem Wandel begriffen ist, lässt sich weder kategorisieren noch ohne weiteres beschreiben, aber „Atmospheric Blackened Shoegaze Space Prog“ sollte einen vagen Eindruck davon vermitteln, was man erwarten darf. Die Band überwältigt unbedarfte Hörer mit schierer, ungeschönter Gewalt, vor allem in Anbetracht des Gesangs. Unter der harten Schale offenbaren sich jedoch facettenreiche, komplexe Kompositionen.

Los geht es am Freitag, 13. September:

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A Forest Of Stars 15.30 – 16.15 Uhr

Sun Of The Sleepless 16.45 – 17.30 Uhr

Farsot/ColdWorld 18.00 – 19.15 Uhr

Katla 19.45 – 20.30 Uhr

Disillusion 21 – 22. Uhr

Alcest 22.30 – 23.30 Uhr

Strid 00.00 – 01.00 Uhr

Samstag, 14. September:

Laster 13.30 – 14.15 Uhr

Tchornobog 14.45 – 15.30 Uhr

Fen 16.00 – 16.45 Uhr

Year Of The Cobra 17.15 – 18 Uhr

Vemod 18.30 – 19.15 Uhr

Darkher 19.45 – 20.30 Uhr

Empyrium 21.00 – 22 Uhr

Bethlehem 22.30 – 23.15 Uhr

Mortiis 00.00 – 01.00 Uhr

Zudem wird an den Festivaltagen eine Ausstellung des Franzosen David Thiérrée, der für Bands weltweit grafische Illustrationen fertigt, in der Höhle zu sehen sein.

Vorverkaufskarten bei Prophecy Productions unter https://fest.prophecy.de/oder auch an der Tageskasse.

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