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Garbeck. (R.E./e.B.) Der Musikverein „Amicitia 1796“ Garbeck feiert 2021 Jubiläum. Nach dem anstehenden 225. Wiegenfest kommt es zu einem Stabwechsel an der Spitze des Großen Orchesters. Auf eigenen Wunsch wird Tobias Schütte die musikalische Leitung nach dem Jubiläumsjahr 2021 ruhen lassen und in neue Hände legen.

Nachdem Tobias Schütte den Taktstock im Herbst 2011 aus den Händen seines Vorgängers Martin Theile übernahm, konnte er mit seiner Arbeit den Verein sofort begeistern. Die Leidenschaft, mit der Tobias Schütte die Musik vermittelte, brachte frischen Wind in die Probenarbeit und setzte die Arbeit Theiles hervorragend fort. Die Erfolge der letzten Jahre sind ein Spiegelbild seiner glänzenden Arbeit. So wurden in den vergangenen Jahren unter seiner Stabführung zwei Wertungsspiele bestritten.

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Nachdem im Jahr 2014 in Soest bereits in der Leistungsstufe 5 mit der Bestnote „hervorragend“ abgeschlossen werden konnte, schaffte es das Große Orchester beim Landesmusikfest in Schmallenberg 2018 in der höchsten Leistungsstufe 6 das Prädikat „sehr gut“ zu erreichen. Auch in der Jugendarbeit setzte er Akzente, die sich insbesondere in der auf seine Initiative hin gegründete „AMICITIA-Akademie“ widerspiegelten. Darüber hinaus entwickelte er maßgeblich das Konzept der „Night of Music“ in der Balver Höhle weiter, wo sein Engagement weit über das der musikalischen Leitung hinausging. Aber auch die Wunschkonzerte oder kleinere Auftritte konnten durch seine zielgerichtete, aber vor allem humorvolle Art immer erfolgreich erarbeitet und als Erfolge verbucht werden.

Dirigent Tobias Schütte kommentiert seine Entscheidung so: „Nach nun achtjähriger Tätigkeit als Dirigent beim Musikverein „Amicitia 1796 Garbeck“ habe ich mich schweren Herzens dazu entschlossen, den Stab im Jubiläumsjahr 2021 an einen Nachfolger weiterzugeben. Mein Entschluss folgt voll und ganz dem Motto: „Man soll dann gehen, wenn es am schönsten ist und in keiner Weise von Unzufriedenheit oder Amtsmüdigkeit motiviert.

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Es liegt mir viel daran, dass meine Nachfolge sehr langfristig geplant werden kann und zu einem Zeitpunkt erfolgen soll, an dem ein potentieller Nachfolger das bestmögliche Arbeitsfeld zur Weiterentwicklung des Orchesters vorfindet. Nur so ist das Orchester maximal attraktiv für möglichst viele Bewerber. Nach dann zehn sehr schönen Jahren ist aus meiner Sicht ein optimaler Zeitpunkt gekommen, um neue und andere Einflüsse dem Orchester zugute kommen zu lassen. Ich freue mich darauf, mit diesem großartigen Orchester bis zum Jubiläum weiterhin so gut und zielführend zusammenzuarbeiten, so dass wir uns unserem Publikum zu unseren großen Jubiläumsfeierlichkeiten mit toller Musik präsentieren.“

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