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Langenholthausen. Beim TuS Langenholthausen ist man auf die Post, den Gelben Riesen, nicht gut zu sprechen. Denn ihm ist es geschuldet, dass die Neuerwerbung Jan Apolinarski am vergangenen Sonntag gegen den BSV Menden nicht dabei war. „Erst am Montagmorgen haben wir von der Post die Nachricht erhalten, dass unser Einschreiben rechtzeitig in Duisburg war. Sodass Jan hätte spielen können“, sagt TuS- Geschäftsführer Andreas Aßhoff, der die Unterlagen bereits am Donnerstag auf die Post gebracht hatte.

Nach einem Gespräch mit der Passstelle in Duisburg war für Aßhoff klar, dass Apolinarski hätte spielen können, weil die Unterlagen in Ordnung und rechtzeitig vorhanden waren. Somit hätte der TuS Langenholthausen den Neuen einsetzen können, aber er hat es nicht getan, um nicht einen Punktabzug oder eine persönliche Sperre für Apolinarski zu riskieren.

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Für die heimischen Fußballer gibt es keine Zeit zum Luft holen. Nur drei Tage nach dem Meisterschaftsauftakt steht heute der nächste Wettbewerb für die Kicker auf dem Programm. Die erste Runde im DFB-Pokal auf Kreisebene ist terminiert. Und da steht zunächst einmal der amtierende Pokalsieger TuS Langenholthausen im Blickpunkt. Für den Landesligisten beginnt das „Unternehmen Titelverteidigung“ mit einem Besuch beim SSV Küntrop.

Der Balver Branchenführer sollte beim A-Ligisten schon klarer Favorit sein. Allerdings sollte auch beim Außenseiter die nötige Konsequenz an den Tag gelegt werden, damit es keine Überraschung gibt. Denn der Pokalwettbewerb hält ja schon mal die ein oder andere Überraschung parat. Möglicherweise wird in Küntrop Jan Apolinarski sein Debüt für den Landesligisten geben. Der Anstoß zum Pokalspiel erfolgt heute Abend um 19.30 Uhr auf der „Dinneike“ in Küntrop.

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