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Balve/Arnsberg. (P.B.) Der zweite Verhandlungstag vor dem Landgericht in Arnsberg endete ohne Urteil. Laut Terminplan sollte es heute gefällt werden. Jetzt geht es im Prozess um den brutalen Überfall in Balve am Donnerstag, 14. November, weiter.

Die Große Strafkammer des Landgerichts Arnsberg hatte heute den zweiten Verhandlungstag im Fall des brutalen Raubes in Balve vom 1.  Februar 2016 angesetzt. Der erste Versuch, den Fall aufzuklären, war durch das krankheitsbedingte Fehlen des Gutachters gescheitert.

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Als der Vorsitzende Richter Langesberg zu Beginn der Verhandlung verkündete, dass die Zeit knapp werden könnte, war allen Beteiligten klar, dass ihnen ein langer Prozesstag bevor steht. Als die Einvernahme des Angeklagten P. sehr intensiv durchgeführt wurde und rund zwei Stunden Zeit in Anspruch nahm, stand fest, dass die Aussage ihre Berechtigung hatte. Zudem eine Dolmetscherin jedes Wort aus dem Polnischen ins Deutsche übersetzen musste.

Nach einem Blick auf die Uhr gab Richter Langesberg schließlich bekannt, dass er die Ausführungen des Gutachters und die Urteilsfindung und -verkündung verschiebt und erst für Donnerstag, 14. November, neu ansetzt.

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