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Langenholthausen. Für die heimischen Fußballfreunde endete in der jüngeren Vergangenheit der Besuch in der „Düsterloh-Arena“ zumeist mit einem Sieg der Hausherren. Doch in der neuen Saison läuft es bei den Heimspielen des TuS Langenholthausen nicht wirklich rund. „Dreier“ gelangen den Schützlingen von Uli Mayer bislang nur in der Fremde. „Wir wollen endlich unseren ersten Heimsieg“ formuliert der TuS-Trainer das Ziel vor der Begegnung am morgigen Sonntag mit dem SC Drolshagen. Die Partie gegen den Gast aus dem Kreis Olpe beginnt um 15 Uhr.

„Allerdings hat der SC Drolshagen nicht mehr viel mit dem Team aus dem vergangenen Jahr zutun. Die sind viel besser geworden“, so  Langenholthausens Trainer. Der SCD war in der vergangenen Spielzeit noch in den unteren Regionen der Liga angesiedelt. Jetzt hat er bereits 13 Punkte auf dem Konto. Dass der SC Drolshagen eine sehr kompakte Truppe ist, die schnell den Weg zum gegnerischen Tor sucht, konnte vor einigen Wochen der BSV Menden feststellen. Der lag im „Huckenohl-Stadion“ zur Pause bereits mit 0:3 zurück und verlor die Partie am Ende mit 2:3.

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Das soll dem TuS am Sonntagnachmittag nicht passieren. „Wir wissen, was auf uns zu kommt“, sagt Mayer. Der Coach macht allerdings noch einmal deutlich, dass er mit seiner Mannschaft in den oberen Tabellenbereich will. „Unsere jetzige Platzierung kann nicht unser Anspruch sein“, bilanziert Mayer. Um das zu ändern, muss vor allem die Heimbilanz verbessert werden, obwohl neben dem Langzeitverletzen Janik Hülsmann auch der privat verhinderte Moritz Klamann und Kapitän Falk Fischer fehlen. „Falk hat seit Wochen Probleme an der Patellasehne“, informiert der TuS-Coach über den Ausfall des Stürmers.

Dann geht der Blick zurück auf das Spiel beim TSV Weißtal. Das endete für Mayer nach einem Disput mit dem Schiedsrichter-Assistenten über falsche Abseitsentscheidungen mit einer Roten Karte. Die Unparteiischen hatten im Spielbericht das Werfen einer Wasserflasche eingetragen. Staffelleiter Ernst Moos sah darin unsportliches Verhalten und verhängte ein Ordnungsgeld von 100 Euro.

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„Ich werde jetzt kein Fass aufmachen, das habe ich verbockt. Aber ich habe keine Flasche geworfen, sondern eine am Boden liegende Wasserflasche weggekickt“, korrigiert Mayer den Eintrag ohne sich aus der Verantwortung zu nehmen. „Der junge Mann an der Linie darf Fehler machen. Doch er war damit überfordert. Es kann nicht sein, dass dadurch eine Mannschaft benachteiligt wird“, zog der Trainer einen Schlussstrich unter die Partie gegen den TSV Weißtal, die der TuS L.A. mit 4:3 gewann.

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