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Balve. (R.E.) Fairer Handel. Gut für die Welt und gut für Balve. Unter diesem Motto gibt die Fairtrade-Stadt Balve ab heute eine eigene Schokolade heraus. „Fairsuchung“ ist ihr Name und in den Sorten Vollmilch und Zartbitter erhältlich. Und zwar in den Verkaufsstellen Weinhaus Schmitz, Am Baumberg 13, SGS Tauchen, Bogenstraße 1, Kulturbüro der Stadt Balve, Widukindplatz 1, und der Dritte Welt Gruppe Balve bei den Mitgliedern und an ihren mobilen Verkaufsständen, wie beispielsweise an den Kirchen.

Getreu der ehemaligen „AtikaWerbung“ – Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben – müssen all jene, die sich die „Fairsuchung“ aus der Stadt Balve munden lassen möchten, etwas tiefer in ihre Geldbörse greifen. Denn die edle Schokolade ist mit 2,80 Euro für 60 Gramm nicht gerade ein Schnäppchen. Das hat gleich zwei Gründe: Erstens schmeckt sie ganz hervorragend und zweitens handelt es sich um handgeschöpfte Schokolade.

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Hergestellt worden ist die „Fairsuchung“ in der Schokoladenmanufaktur Sauerland, mit Sitz in Menden. Konditormeister und Betriebsleiter Christian Hömberg ist der geistige Vater der Zartbitter- und Vollmilchschokolade mit einem Kakaoanteil von 70 Prozent (Zartbitter) und 33 Prozent (Vollmilch).


Vorgestellt wurden die neuen Produkte am Dienstagabend im Rathaus der Stadt Balve durch den Allgemeinen Vertreter des Bürgermeisters der Stadt Balve, Michael Bathe (BILD). Denn die Stadt Balve trägt die Kosten für die vorerst produzierten 280 Schokoladen-Tafeln. Deshalb wird es auch sein, dass die Einnahmen durch den Verkauf in die Stadtkasse wandern.

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Erfreut über die Kooperation mit der Stadt Balve schilderten die Mitglieder der Dritte Welt Gruppe Balve, Andrea Schulte, Sabine Fälsch-Storch, Birgit Schäfer, Sigrid Schmidt und Hermann Krekeler, dass es fast 18 Monate dauerte, bis ihre Idee von der Balver Schokolade umgesetzt werden konnte. Ursache für diesen langen Zeitraum war die Hoffnung auf eine finanzielle Unterstützung von außen, die sich aber nicht erfüllte.

Nachdem jetzt alles so gelaufen ist, wie sich die Fairtrade-Stadt Balve ihre außergewöhnliche Aktion vorgestellt hat, hoffen jetzt alle Beteiligten, dass die Hönnestädter, aber nicht nur sie, der „Fairsuchung“ nicht widerstehen können und die Balver Schokolade zum festen Bestandteil der Weihnachts-Teller wird und natürlich ab heute auch beim Alltagseinkauf Berücksichtigung findet.

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