Eisborn. Immer wieder gerne kommen Aussteller und Besucher zum Adventsmarkt in Eisborn. So war es auch in diesem Jahr. Gegen Mittag, zum Verkaufsstart am Volkstrauersonntag, füllte sich die Halle zusehends und schon bald waren die Parkplätze an der Halle Mangelware.

In der Halle wurde das Gedränge immer dichter und die 24 Stände waren teilweise dicht umlagert. Hier gab es alles, was man in der Advents- und Weihnachtszeit benötigt. Von der Tannenbaumkugel über selbstgemachte Puppen für die Kleinen bis hin funktionalen Geschenken war alles zu finden. Auch für soziale Zwecke hatten sich Standbetreiber angemeldet. So verkaufte der Förderverein für den Kindergarten Eisborn diverse Sachen und die Iserlohnerin Morna Arnswald versicherte, dass der Reinerlös ihrer selbstgefertigten Waren komplett für Witwen und Waisen in Gambia sowie zur Unterstützung eines dort ansässigen Arztes verwandt wird. 

Veranstaltet wird dieser tolle Markt von der Schützenbruderschaft St. Antonius und der Eisborner Frauengemeinschaft (EFG). Die beiden Vereine stellten dann auch das Personal an den Würstchen- und Kartoffelpufferständen vor der Halle und in der Halle sorgten die Frauen für Kaffee und Kuchen, während die Schützenbrüder für die Kaltgetränke zuständig waren. Insgesamt 75 feste Kuchen Torten warteten darauf, von den Besuchern gegessen zu werden. Eigene Mitglieder, Helfer aus dem Dorf, aber auch Standbetreiber hatten für das reichhaltige Angebot mit ihren Spenden gesorgt. Lange Schlangen zeugten davon, dass der Hunger an diesem Tag groß war, denn auch die Kartoffelpuffer gingen weg wie warme Semmeln. Am Ende des Tages waren die beiden Veranstalter wieder rundherum zufrieden.    kr