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Menden. Weihnachtszeit – Paketzeit: Auch wer gerade eine Sendung erwartet, sollte nicht leichtsinnig auf Links in Mails oder SMS klicken. Ein 50-jähriger Mendener ließ sich verleiten. Er sollte zwar keine Daten eingeben. Doch im Nachhinein fürchtet er, sich auf der gefakten Internet-Seite eventuell Schadsoftware eingehandelt zu haben. Deshalb erstattete er am Mittwoch Anzeige bei der Polizei.

Die Täter verschicken massenweise Nachrichten. In der Vorweihnachtszeit ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, Empfänger zu erreichen, die tatsächlich gerade ein Paket erwarten. Mal werden angeblich Zollgebühren fällig; in anderen Fällen war die Adresse angeblich unvollständig und eine Sendung konnte deshalb angeblich nicht zugestellt werden. Deshalb werden die Empfänger aufgefordert, Daten einzugeben oder Geld zu zahlen. Davor sollten die Betroffenen Abstand nehmen. Professionelle Versender bieten in vielen Fällen die Möglichkeit, ihre Sendung über das Kundenkonto zu verfolgen und dort nachzuschauen, ob es Probleme gibt. (cris)

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