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Balve. Es ist längst eine gute Tradition geworden, für manche Bewohner des Hönnetals und weit darüber hinaus längst eine Institution: Am Morgen des Hl. Abend steigt der Weihnachtsmann in die planmäßigen Regionalbahnen der Hönnetalbahn und überrascht die mitreisenden Kinder mit Süßigkeiten. Die Erwachsenen können sich auf einen Becher Glühwein freuen, die Kinder auf Kinderpunsch.

Auch in diesem Jahr wird das wieder so sein. Start ist in Fröndenberg um 9:08 Uhr (Menden ab 9:16 Uhr), in Neuenrade um 9:05 Uhr (Balve ab 9:17 Uhr) und dann jeweils stündlich bis zum Ende um 12:08 Uhr ab Fröndenberg (ab Menden 12:16) bzw. 12:05 Uhr ab Neuenrade (ab Balve 12:17 Uhr). Natürlich halten die Züge auch an allen anderen Stationen der Hönnetalbahn.

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Als Ticket empfiehlt sich der Kauf eines Tages-Tickets bzw. 9-Uhr-Tagestickets, mit dem sich unabhängig vom Einstieg die gesamte Strecke von Fröndenberg bis Neuenrade bereisen lässt.

In diesem Jahr stehen die Fahrten unter einem besonderen Stern. Seit nun 25 Jahren gibt es die Fahrten. Erstmals stieg der Weihnachtsmann am 24. Dezember 1994 in den damals nagelneuen Triebwagen der Baureihe 628.4. In diesem Jahr wird es ein nagelneuer „PESA-Link“ der Baureihe 632 sein, die seit November hier planmäßig fahren. Die DB Regio wird die Züge um je einen Zugteil verstärken, damit alle großen und kleinen Reisenden Platz finden.

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Als Weihnachtsmann von Anfang an dabei ist der Balver Rüdiger Lenk, der sich auch schon sehr auf sein „Dienstjubiläum“ freut. Aber sein Verein, die Eisenbahnfreunde Hönnetal e.V., die diese Fahrten genau ein Jahr zuvor am 24. Dezember 1993 mehr durch Zufall erfunden haben, sehen den Fahrten mit Freude entgegen.

Am 4. Advent öffnet im Vereinsheim der Eisenbahnfreunde in Binolen traditionell die „Weihnachtspackerei“. Dann werden rund 450 Tüten von Hand mit Süßigkeiten befüllt. Und diese werden dann von Lenk und dem zweiten Weihnachtsmann Friedbert Harringhaus aus Holzwickede verteilt.

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