Balve. (R.E.) Heute sind sie wieder in der Balver Höhle, um zu schauen, ob der Felsendom die Frostperiode so gut überstanden hat, dass er ab Mai wieder für kulturelle Veranstaltungen gefahrlos genutzt werden kann. Die Rede ist von Professor Dr. Roland Strauß, Landesbetrieb Krefeld des Geologischen Dienstes NRW., und Norbert Vierhaus von der Abteilung Bergbau und Energie in NRW der Bezirksregierung Arnsberg (Bergbehörde NRW).
Mit Hubwagen und dem städtischen Mitarbeiter Jürgen Bodeck werden derzeit die Felswände abgeklopft und die Anker überprüft. Nach Abschluss der Kontrollmaßnahme erfährt die Schützenbruderschaft Balve, wo loses Gestein entfernt und Anker angezogen werden müssen. Aus diesem Grunde war auch Jan Pfänder von der Firma Feldhaus dabei. Das Unternehmen aus dem Hochsauerlandkreis ist Spezialist auf diesem Gebiet und sanierte im Vorjahr den Höhlenmund.
Und genau in diesem Bereich, das war soeben zu hören, ist eine Korrektor erforderlich. „Ein Anker muss stabilisiert werden“, sagt Wolfgang Riecke, Geschäftsführer der St. Sebastian-Schützenbruderschaft Balve, der Prof. Dr. Roland Strauß, Norbert Vierhaus und Jan Pfänder als Ansprechpartner zur Verfügung steht.