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Balve. (R.E.) Das Ärzte-, Apotheker- und Wohnhaus auf dem „Drostenplatz“ wird mit einem Aufzug versehen, damit sowohl die beiden Praxen in der 2. Etage sowie die übrigen Räumlichkeiten auch von den Menschen problemlos erreicht werden können, die nicht so gut zu Fuß sind.
Eigentümer des Hauses sind der Apotheker Christian Bathe und der Mediziner Paul Stüeken. Diese beiden haben sich dazu entschlossen, im Innenhof einen Aufzug zu installieren, damit die Räume in dem mehrstöckigen Gebäude nicht nur über die Treppenstufen, sondern auch behindertenfreundlich mit dem neuen Aufzug erreichbar sind. „Die Arbeiten haben begonnen (BILD). Und sofort gab es Kritik, weil durch die Baumaßnahme einige Stellplätze auf dem Drostenplatz wegfallen“, erklärte Dr. Paul Stüeken jun. im Gespräch mit unserer Zeitung. „Natürlich“, räumte der Arzt ein, „ist der Wegfall der Parkplätze bedauerlich, zumal durch die Umbaumaßnahme Haus Mines der Parkraum zusätzlich eingeschränkt ist.“

Dr. Stüeken geht davon aus, dass die Parkplätze vor der Apotheke und seiner Arztpraxis sechs Wochen lang nicht zur Verfügung stehen. „Dies gilt leider auch für den Behindertenparkplatz“, sagt der Arzt und bittet die Bürger um Verständnis für die umfangreiche Baumaßnahme, die für einige Zeit mit der Sanierung des Hauses Mines einhergeht. Für diese Baumaßnahme zeichnet die Stadt Balve verantwortlich, die davon ausgeht, dass die Arbeiten sich bis ins nächste Jahr hinziehen.

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Während der Parkraum während der Installierung des neuen Aufzugs weniger wird, sind die Praxen und die Apotheke auf Drostenplatz von der Maßnahme nicht betroffen. Hier läuft alles so weiter wie bisher. Allerdings muss hin und wieder mit Baulärm gerechnet werden, und zwar bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Firma Thyssen-Krupp den Aufzug in den Schacht eingebaut hat.

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