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Menden. (P.B.) Im Kaminzimmer des Gut Rödinghausen in Lendringsen wurde erstmals der Heimatpreis der Stadt Menden verliehen. Das Land Nordrhein-Westfalen hatte diesen Wettbewerb unter dem Motto „Heimat. Zukunft. NRW. Wir fördern, was Menschen verbindet“ ins Leben gerufen. Drei Preisträger wurden ausgezeichnet, wobei der 1. Platz gleich zweimal zu vergeben war. Insgesamt 16 Vereine, Organisationen und Institutionen hatten sich beworben.

Jubel bei den Halingern. Denn Laudator Martin Wächter gratulierte der „Dorfgemeinschaft Halingen e.V.“, die mit dem zweimal im Jahr erscheinenden „Blauen Hefte“ die Erinnerung der Ortsgeschichte „Zwischen Wälkesberg und Ruhr“ im Gedächtnis hielten. Zudem wäre der Verein im Ort äußerst rege.

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Der 1. Beigeordnete Sebastian Arlt übergab die Auszeichnung, den mit 2.000 Euro dotierten 1. Preis an Petra Homberg von den „Bieberschlümpfen“. „Seit 38 Jahren sorgt ihr vorbildlich für gelebte Inklusion. Euch geht es um Teilhabe von Kindern und Jugendlichen mit und ohne Behinderung am gesellschaftlichen Leben“, freute sich Arlt über das engagierte Ehrenamt.

Die Vertreter der Preisträger freuen sich mit ihren Laudatoren über ihre Auszeichnungen.

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Der „Treff Alt Menden“ belegte ebenfalls den 1. Platz und Kulturdezernent Uwe Siemonsmeier zeigte sich stolz auf die uneigennützige Unterstützung aus den Reihen der Mendener Bürger, als es auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise nötig wurde, anzupacken. „Integration wird bei Euch großgeschrieben, auch jetzt noch, wo es ruhiger geworden ist“, lobte Siemonsmeier. Auch 2020 soll der Heimatpreis in Menden vergeben werden.

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