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Balve. (R.E.) Alljährliche Konzertreisen führen die Domspatzen durch ganz Deutschland und in jeden Winkel der Erde. Von England nach China und von den USA nach Südafrika, überall ertönte bereits der Gesang der Regensburger Domspatzen. Und egal, wo sie auftreten, der Applaus klingt in allen Sprachen der Welt gleich: begeistert. Das soll nun auch in Balve der Fall sein.

Als gestern Abend der Kirchenvorstand von St. Blasius Balve tagte, haben die Mitglieder entschieden: Am Freitag, 30. Oktober, singen die Regensburger Domspatzen in der Hönnestadt. Angedacht ist, dass der weltberühmte Knabenchor ab 18 Uhr sein Können im Balver Dom unter Beweis stellt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass die Regensburger Domspatzen in der Balver Höhle singen. Darüber wird sich der Kirchenvorstand mit der Schützenbruderschaft St. Sebastian Balve unterhalten, ließ uns Pressesprecher Ludger Terbrüggen auf unsere Anfrage wissen. „Wir wollen zeitnah klären, ob ein Konzert so spät im Jahr in der Höhle möglich ist, ohne dass die Zuhörerinnen und Zuhörer frieren.“

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Dass die Domspatzen im Oktober in der Hönnestadt zu hören sind, ist Maximilian Wolf geschuldet. Der Organist des Pastoralverbundes Balve-Hönnetal kommt aus Regensburg und hat den Weg der Domspatzen aus seiner Heimat ins Sauerland geebnet.

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