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Balve/Neuenrade. Es herrscht immer noch Unsicherheit, ob Atemschutzmasken während der Corona-Krise sinnvoll sind. Unterschiedliche Informationen seit Beginn der Pandemie verunsichern manchen Bürger. Wir sprachen deshalb mit Ralf Bigell, (Prohealth24 – Betriebliches Gesundheitsmanagement aus Balve), denn die HÖNNE-ZEITUNG wollte von ihm wissen, was denn nun richtig ist.

Vorab ein Auszug aus der Aussage des Robert Koch Institute vom 31. März: Es sind zwei Dinge zu beachten: Es wird in der Öffentlichkeit meist nicht zwischen Mund-Nasen-Schutz und einer Sicherheitsmaske unterschieden. Die Masken (FFP2 und FFP3), die wirklich Viren abhalten, müssen von Pflege-Personal getragen werden, um sich vor einer Infektion zu schützen. Und weiter: „Der Mund-Nasen-Schutz dient vor einer Infektion anderer, wenn man selbst infiziert ist. Das ist sinnvoll, das empfehlen wir“, so das Robert-Koch-Institut.

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Gesundheitsmanager Ralf Bigell: „Das heißt, um andere zu schützen, ist es sinnvoll zu vermeiden, dass infizierte Tröpfchen beim Husten, Niesen aber auch beim Sprechen zu meinem Gegenüber gelangen. Ein einfacher Mund-Nasenschutz hilft dabei. Es ist bekannt, dass auch einfache Mund- und Nasenschütze vergriffen sind. Deshalb können Sie als alternative einen Schal, ein Tuch oder eine selbstgefertigte Maske tragen. Auch hier wir der gleiche Effekt erzielt.
Anleitungen zur Herstellung von Masken finden Sie im Internet.“

Betrachte man die Maßnahme als eine Höflichkeit und Fürsorge anderen gegenüber, dann werde das Tragen eines Schutzes nicht mehr mit unangenehmen Gefühlen verbunden sein, sondern als umsichtige Notwendigkeit wahrgenommen“, sagte uns Ralf Bigell und fügt an alle Leser gerichtet hinzu: „Bleiben Sie gesund.“

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