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Eisborn. Beim SuS Eisborn hat sich in den letzten Jahren eine kleine Gruppe von ehemaligen Fußballern gebildet, die heute lieber auf das Fahrrad steigen als dem runden Leder nachzujagen. Nachdem sie im letzten Jahr die Alpen per Mountainbike überquert hatten, testeten sie heuer ihre die Kondition auf dem Rennrad aus und liefen zur Höchstform auf.

Bereits vor einem Jahr stand für die Ex-Fußballer fest, dass sie beim Radmarathon „Mecklenburger Seen Runde“ dabei sind. Hier gilt es, 300 km an einem Tag mit dem Rennrad zurückzulegen. Am Samstag war es soweit. Um sechs Uhr fiel der Startschuss für Torsten Ludwig, Udo Winiarski und Stephan Spiekermann.

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Insgesamt hatten sich für diese Strecke 2600 Teilnehmer angemeldet. Die Eisborner fanden immer wieder schnelle Gruppen, denen sie sich anschlossen. Bei acht Verpflegungsstellen konnten sie sich stärken und den Flüssigkeitshaushalt ausgleichen. Dadurch blieben die Rennradfahrer aus dem Bergdorf von Krämpfen verschont.

Zum Ende der Tour wurde die Streckenführung allerdings noch einmal sehr hügelig. Der Höhenmesser von Udo Winiarski zeigte in Neubrandenburg immerhin 1700 Hm an. Bei einer Fahrzeit von 9:20 Stunden konnten sich die drei Bergdörfler über einen 32er Schnitt freuen. Dies hatten sie im Vorfeld so nicht erwartet, obwohl Stephan Spiekermann in diesem Jahr schon mehr als 4000 km auf dem Rad zurückgelegt hat.

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Wieder in der Heimat können sich Torsten Ludwig, Udo Winiarski und Stephan Spiekermann nicht lange ausruhen. Denn bereits am Mittwochabend treten sie ihren Helferdienst bei der Scheunenparty auf dem Hof Schulte in der Horst an. „Am kommenden Wochenende müssen wir dann unsere Standfestigkeit auf dem Eisborner Schützenfest unter Beweis stellen“, betont der Schriftführer der St.Antonius-Schützenbruderschaft Eisborn, Stephan Spiekermann.

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