Langenholthausen. (R.E.) Die Firma Paul Müller wollte mit dem Fläzbänksken auf dem „Düsterloh“ in Langenholthausen den Spaziergängern die Möglichkeit bieten, die Seele baumeln zu lassen. Dies war auch eine Weile der Fall. Bis am Samstagabend. Da nämlich haben Vandalen auf dem „Düsterloh“ das „Mammut“, obwohl es einbetoniert war, herausgerissen und gedreht.
Matthias Müller, Geschäftsführer der Firma Paul Müller, war sichtlich verärgert, als er am heutigen Abend den angerichteten Schaden in Augenschein nahm. Er hat keinerlei Verständnis dafür, dass es Zeitgenossen gibt, die mutwillig den nicht unbeträchtlichen Schaden herbei geführt haben, und zwar mit brachialer Gewalt. Denn das einbetonierte „Mammut“ hebt man nicht soeben aus dem Boden.
Sollte es Zeugen geben, die die Vandalen beobachtet haben, werden sie gebeten, sich bei der Firma Paul Müller in Garbeck zu melden. Übrigens: Bevor das „Mammut“ aus dem Erdreich gerissen wurde, ist die Sitzbank bereits beschädigt worden. Irgendein Unbekannter hat eine Latte abgerissen (BILD).
Wenn man die Drecksbeutel erwischt, gibts nur Sozialstunden oder ein Hinweis auf die Traumatisierung aus dem Heimatland, siehe Stuttgart Frankfurt….