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Balve/Helle. Wenn am letzten Augustwochenende die Balver Schützen wieder zur Höhle marschieren, um hier die Abrechnung des diesjährigen Schützenfestes zu begehen, haben sie wahrlich einen Grund zum Feiern. Denn 190 Hektoliter, immerhin 95.000 Glas Bier, wurden Mitte Juli verzapft. Ein deutlicher Gewinn muss daher die Folge sein bei diesem Rekordumsatz.

Der Vorstand der St.-Sebasstian-Schützenbruderschaft hat daher beschlossen, die Schützenbrüder an diesem Gewinn teilhaben zu lassen und gibt somit an alle, die am Samstag, 26. August, mitmarschieren zur Höhle, einen Bonus von fünf Getränkewertmarken. Abmarsch zur Höhle ist um 16.45 Uhr. Der Musikverein Balve wird den Festzug, der am Bahnhofsparkplatz beginnt, musikalisch begleiten.

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Traditionell findet auch diesmal eine Feldmesse in der Balver Höhle statt. Die Schützenmesse wird vom Musikverein Balve und dem Männerchor Balve musikalisch unterstützt. Wie immer wird im Rahmen der Messe anschließend die Verleihung hoher Ehrungen durch den Vorstand des Kreisschützenbundes Arnsberg vorgenommen.

Im vergangenen Jahr hat sich die Ermittlung des neuen Jungschützenkönigs zur Abrechnung bewährt. Daher wird es das Jungschützen-Vogelschießen auch in diesem Jahr wieder geben. Gegen 18.15 Uhr werden die Jungschützen mit dem Musikverein Balve zur Vogelstange im Steinbruch marschieren. Während dort der neue König ermittelt wird, spielt die Egerländer-Besetzung des Musikvereins Amicitia Garbeck in der Höhle bis etwa 21 Uhr.

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Die Proklamation des neuen Jungschützenkönigs ist für 20 Uhr in der Höhle vorgesehen. Anschließend findet sofort der Vortrag der Abrechnungszahlen und -informationen durch den geschäftsführenden Vorstand statt. Da wird sich dann zeigen, ob es bei der anschließenden großen Schützenfestabrechnung höchst zufriedene Gesichter auch bei den Mitgliedern geben wird. Die Tanzband „Mammuts“ des Musikverein Balve werden natürlich ihr Bestes dazutun. Und: wie immer kann jeder kommen. Eintritt wird nicht erhoben.   kr


Titelfoto: Das Königspaar Carl von Croy und Königin Viktoria Nagel sowie der Vorstand freuen sich schon auf die Abrechnung.   Foto: Roland Krahl

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