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Volkringhausen. (P.B.) Im Mittelpunkt der Generalversammlung der Schützenbruderschaft St. Hubertus Volkringhausen, die im September 2020 ihr 100-jähriges Bestehen feiert, standen die Wahlen. Sie verliefen glatt. Allerdings ist es den Schützenbrüdern aus dem Unteramt nicht gelungen, für ihren 2. Kassierer Constantin Mühling einen Nachfolger zu finden.

Rund 60 Mitglieder der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Volkringhausen 1920, darunter Präses Wilhelm Grothe, König Matthias Noll sowie Schützenbruder und Bürgermeister Hubertus Mühling, waren zur Generalversammlung ins Hubertusheim gekommen.

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Brudermeister Stephan Neuhaus erinnerte daran, dass die Bruderschaft vor 100 Jahren gegründet wurde und nun vom 4. bis 6. September das Jubelfest mit Kaiserschießen gefeiert wird. „Dann werden wir all denjenigen danke sagen, die sich seit 1920 für uns eingesetzt haben und uns zu dem gemacht haben, was wir heute sind“, so der Chef. „Es ist allerdings nicht der einzige Termin, wir werden übers ganze Jahr hinweg unser Motto ‚Glaube, Sitte, Heimat‘ präsentieren.“

Schriftführer Jörg Sprenger  sagte in seinem Jahresbericht: „Wir hatten mit Stichtag 1. Januar 2020 313 Mitglieder, ein Plus von zwei, darunter 19 Jungschützen.“ Die Aktivitäten reichten von der Kleiderbörse über den Frühjahrsputz bis hin zur Bierprobe: „Jeden Monat gab es Termine, ein Zeichen, wie lebendig unsere Bruderschaft ist.“

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Die beiden Kassierer Marius Neuhaus und Constantin Mühling legten den Schützen ihren Kassenbericht für das Jahr 2019 vor, der einen Überschuss von rund 4.000 Euro auswies. „Der Verein ist gesund“, zogen die beiden Experten ein positives Fazit. Auch wenn inzwischen immer mehr die Hände aufhalten: Die Kosten reichen beispielsweise von der Steuer über die Grundbesitzabgabe bis hin zur GEMA, SIHK, Telefonkosten oder Strom.

Turnusmäßig standen die Wahlen für den ersten (Sandro Schwabbauer) und zweiten stellvertretenden Brudermeister (Jan Steinschulte) an. Des Weiteren stellten sich Schriftführer Jörg Sprenger, Hauptmann Thorsten Sprenger und Fähnrich Andreas Krutmann dem Votum der Anwesenden. Ergebnis: Einstimmige Wiederwahl.

Constantin Mühling stellt sich nicht mehr als 2. Kassierer zur Verfügung, wollte aber weiterhin als Offizier aktiv sein. Da Dominik Elandt aus beruflichen Gründen in der Bruderschaft kürzertreten muss, konnte mit dem 22-jährigen Mühling sofort ein Nachfolger gefunden werden. Ebenfalls neu im Offizierskorps, nach einem Vorschlag aus der Mitte der Versammlung, ist Christian Cordes.

Der Posten als 2. Kassierer allerdings konnte trotz umfangreicher Bemühungen nicht wiederbesetzt werden. „Da werden wir weitere Anstrengungen unternehmen müssen, um zur nächsten Versammlung jemanden zu präsentieren“, versprach Stephan Neuhaus.

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