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Menden. Eine 56-jährige Mendenerin ist auf den „Hallo-Mama“-Trick hereingefallen und hat einer unbekannten Person eine hohe Geldsumme überwiesen. Wie sie später der Polizei berichtete, hatte sie am Donnerstag von einer unbekannten Rufnummer aus eine SMS bekommen. Die erweckte den Anschein, als sei sie von ihrer Tochter. Der Absender erzählte die übliche Lügengeschichte von der neuen Rufnummer und nach dem Wechsel des Dialogs auf einen Messenger die Bitte, eine eilige Überweisung zu übernehmen – und zwar als „Echtzeitüberweisung“. Die Mutter kam dem nach.

Erst als die unbekannte Person eine zweite Überweisung forderte, wurde sie misstrauisch und rief die echte Tochter unter ihrer alt-bekannten Rufnummer an. Die meldete sich und der Schwindel flog auf. Als nächstes erstattete die Frau Anzeige bei der Polizei.

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Die warnt immer wieder vor diesem „Hallo-Mama/Hallo-Papa“-Trick. Die Täter verschicken wahllos SMS in der Hoffnung, dass das „Hallo Mama“ irgendwann tatsächlich eine besorgte Mutter mit erwachsenen Kindern erreicht. Die Täter agieren so geschickt, dass die Betroffenen schnell davon überzeugt sind, dass tatsächlich die Tochter hinter der Message steckt. Dabei ließe sich der Trick so einfach erkennen: Durch einen Anruf bei der angeblich nicht mehr gültigen, alten Rufnummer.

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