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Märkischer Kreis. Die Nutzung von elektronischen Geräten am Steuer, insbesondere von Smartphones, birgt erhebliche Risiken und Gefahren für die Sicherheit im Straßenverkehr. Seit Jahren steht dieses Verhalten im polizeilichen Fokus. Es ist in der Bearbeitung und Bekämpfung schwerer Verkehrsunfälle ein Schwerpunkt. Daher werden Verstöße konsequent geahndet. Dabei ist es immer seltener das Telefonat, sondern vor allem die Whatsapp, die die Autofahrer zum Handy greifen lässt. Währenddessen legen sie bei 50 km/h etwa 14 Meter im Blindflug zurück.

Landesweit kontrollierten Polizeibeamte gestern die Einhaltung der zugrundeliegenden Verkehrsvorschrift. Auch die Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis nahm an der koordinierten Kontrollaktion teil. Zwischen 6 und 19 Uhr wurden an 19 Kontrollstellen insgesamt 6.326 Fahrzeuge überprüft (5.488 Pkw, 760 Lkw, 2 Rad- bzw. Pedelec-Fahrer).

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Die Polizisten stellten 66 „Ablenkungsverstöße“ fest (57x PKW, 9x Lkw). Zudem kam es zur Ahndung weiterer sechs verkehrsrechtlicher Verstöße (Sicherheitsgurt, Sozialvorschriften).

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