Von Richard Elmerhaus
Balve. Die Stadt Balve muss in den nächsten Monaten mehr Wasser bei den Stadtwerken Menden kaufen als dies bisher der Fall war. Im März lieferte die Glärbachquelle noch 1850 Kubikmeter Trinkwasser, jetzt sind es nach Aussage von Bürgermeister Hubertus Mühling gerade einmal 800.
Ursache für die drastische Reduzierung der Trinkwassermenge ist der sehr trockene Mai. Da die Glärbachquelle vor allem der Versorgung der Innenstadt von Balve dient, kündigte der Leiter der Stadtwerke Balve, Hubertus Mühling, heute Abend im Betriebsausschuss an: „Wir müssen jetzt entscheiden, welche Bereiche wir aus der Versorgung durch die Glärbachquelle herausnehmen. Zudem unterhalten wir uns in der kommenden Woche darüber, wie viel Trinkwasser aus Menden jetzt in unser Netz eingespeist werden muss.“